Ich packe meinen Rucksack und nehmen mit – Was habe ich dabei? Meine Packliste.

Da ich ein Partner von Amazon bin, wäre es super cool, wenn ihr die Produkte, die ihr ebenfalls kaufen wollt über die Links kauft. So bekomme ich einen geringen Anteil am Verkaufspreis. 

 

Technik

Viele Fragen mich was ich denn für ein Equipment benutze und wie ich Gedenke unterwegs zu arbeiten. Hier gibt es nun eine ausführliche Auflösung der Frage. Mein technisches Equipment im Detail: 

1. Mein Macbook: 

Was würde ich ohne es machen? Webseite, Bilder, Videos, Emails etc pp. Alles wäre und das Macbook nicht möglich. Ich wüsste nicht, was ich ich machen würde wenn es weg wäre. 

2. Meine Kamera: 

Jahrelang war ich Canon treu. Habe allerdings für mich Sony entdeckt und würde nie wieder eine Spiegelreflexkamera benutzen wollen. Die Sony Alpha 7iii ist der perfekte Begleiter für mich. 

3. Mein primäres Objektiv: 

Früher, bevor ich ausgeraubt wurde habe ich auf Festbrennweiten geschworen, die allesamt eine deutlich bessere Bildqualität haben als ein Zoom-Objektiv. Allerdings gilt es aktuell Gewicht zu sparen, somit habe ich mich für das neue Tamron entschieden, welches im Streetbereich und sogar bei Landschaften viele Möglichkeiten abdeckt und eine sehr gute Bildqualität abliefert.

EDIT: VERKAUFT

Neues Primäres Objektiv: 

Ich vermisse den Look meiner Leica X2 so sehr, dass ich kurzerhand das Tamron Zoom verkauft habe und mir ein Lichtstarkes 35mm Objektiv gekauft habe. Ja, ihr hört richtig. Reisen mit Festbrennweite. Ich dachte zuerst ich bereue es, aber diese Linse ist purer Zucker. 

Endlich ein Weitwinkelobjektiv! Diese Linse wiegt 93Gramm (!!!) und sieht an der Kamera aus wie quasi nicht vorhanden. Von daher ist das erstmal richtig gut! Der Look ist super, die schärfe brillant und für den Preis kann man einfach nichts falsch machen! 

Mir hat auf der Reise tatsächlich ein 24mm gefehlt, da ich es auch sehr gerne für Portraits nutze. 

Nun bin ich für meine Bedürfnisse mit drei Linsen perfekt aufgestellt. 

3. Mein sekundäres Objektiv: 

Manchmal überkommt es mich und ich will der ganzen Automatisierung den Rücken kehren und analog fotografieren. Um dieses Gefühl zu verwirklichen, habe ich mir ein Zeiss Loxia gekauft, welches nur manuell bedienbar ist. Die Bildqualität ist ebenfalls unfassbar gut. 

4. Meine Drohne: 

Ja, ich habe jahrelang die DJI Spark genutzt, aber wenn ich ehrlich bin ist sie nicht mehr als ein Spielzeug für Kinder die ihre ersten Erfahrungen sammeln wollen in diesem Bereich. Also musste ein Nachfolger her. Hier ist sie: Die Mavic 2 Pro mit der Hasselblad Linse drin. Ich empfehle sie mit der Fly More Combo zu kaufen, da es als Bundle perfekte Bedingungen gibt und sich der Aufpreis echt lohnt. Mehr Akkus, Mehrfachladegär und Tragetasche. Perfekt. Untendrunter gibt es auch noch die Drohne ohne Fly More Combo. 

5. Meine Actioncam: 

Ich habe mich immer gefragt: Brauche ich wirklich eine? Die Antwort war seit dem Ski Urlaub klar. JA! Sie ist leicht, sie bietet RAW-Fotos an und man hat keine Probleme mit dem Fokussieren. Egal ob Vlogs oder Timelapse oder das Selfie zwischendurch. Ich möchte nichtmehr ohne sie sein. Die GoPro Hero 7 Black. 

6. Mein Smartphone: 

Was wäre mein Leben ohne Insta-Stories? Richtig, die dir mir folgen kennen die Antwort. Nicht viel! Um den perfekten Workflow zwischen Datenübertragung und Synchronisation der Geräte zu gewährleisten geht es für mich auch hier zur Firma Apple. 

7. Mein Stativ: 

Auch wenn ich es in Deutschland bzw. in meiner Heimatstadt nur circa 1x im Jahr benötige und auch dann nur um mich selbst zu filmen, ist ein Stativ auf Reisen sehr wichtig. Langzeitbelichtungen, Videos, Zeitraffer. All diese Dinge stehen viel öfter an als man glaubt. Von daher sollte man beim Kauf 3 Dinge beachten. Gewicht, Größe, Handling. Mit diesem Stativ habe ich meinen perfekten Partner gefunden. 

8. Objektivfilter für das Tamron Objektiv:  

Ich bin grundsätzlich gegen Kamerafilter, da ich es für eine Geldverschwendung halte. Jegliche Filter gleichen Kameras heutzutage aus, spätestens in der Postproduktion. 2 Filter kann man jedoch nicht virtuell ausgleichen. 

Polfilter sind für Spiegelungen jeglicher Art sehr sinnvoll, da sie je nach Qualität des Filters die Spiegelung komplett beseitigen. Egal ob Monitor, Wasser, Scheiben oder sonstiges.

ND-Filter sind eine Sonnenbrille für das Objektiv, dadurch werden zum einen Langzeitbelichtungen am Tag machbar und zum zweiten erlauben variable ND-Filter, wie ich ihn benutze beim Filmen am Tag eine offenere Blende, sprich schöneres Bokeh zu. 

Für das Zeiss Objektiv besitze ich einen Polfilter von Hama, der ebenfalls seinen Zweck bestens erfüllt. 

WICHTIG: Schaut, dass die Filter, die ihr kauft auf euer Objektiv passen! Infos zu dem Durchmesser findet ihr meist auf dem Objektiv.

 

9. USB-C Travel Dock

Ich habe aufgehört mich über die fehlenden Eingänge am Macbook aufzuregen und spiele mich langsam mit diesem Travel Dock ein. Funktioniert einwandfrei, ist trotzdem noch nicht ganz im Workflow drin und oft laufe ich wieder zurück zum Rucksack um es zu holen.

 

10. Laptoptasche 

Diese finde ich perfekt. Hübsch, leicht, wasserfest und sie hat Platz um das Dock aus Platz 9 zu verstauen, sodass ich eben nicht immer zurück zum Rucksack laufen muss. 

11. Powercube

Wie ihr seht, habe ich einiges an technischem Equipment dabei, somit ist es für mich sehr wichtig auch genügend Steckdosen zur Verfügung zu haben. Falls das nicht der Fall ist, kann man sich mit diesem kleinen Freund hier Abhilfe schaffen.

12. Smartphone Case

Da ich die ganze Zeit leider keine kratzfeste Folie auf dem Display hatte  -aus bekannten Gründen: Faul und grobmotorisch. Habe ich mich für eine magnetische Hülle entschieden um noch mehr Mikrokratzer zu vermeiden. 

 

Edit: Absoluter Bullshit, diese Hülle. Die Rückseite war verglast und ist nach 2 Tagen gebrochen. Und ich dachte an der Front wäre eine Schutzfolie integriert, was aber nicht der Fall ist. 

Ersetzt durch die untere Hülle.

13. ND-Filter für die Drohne

Um gleichmäßiger Belichten zu können und ausgebrannte höhen zu vermeiden dienen mir diese vier Schmuckstücke. Jeden Cent wert, tatsächlich. 

14. Mobiler Drucker im Polariod – Stil

Der Fujifilm Insta Share SP-3 ist meine größte Einnahmequelle. Bilder von Touristen in coolen Situationen machen, Bild ausdrucken, verkaufen, fertig. Wenn sie dann noch die Bilder digital per E-Mail bekommen sind sie mehr als nur glücklich! Diese Investition hat sich gelohnt und quasi mit 25 verkauften Bildern schon abbezahlt! 

Alles andere.

Natürlich habe ich nicht nur technisches Equipment dabei. Ich habe lange ausprobiert und andere Meinungen von Backpackern eingeholt um die für mich perfekte Packliste zu erstellen auch im nicht technischen Bereich. Hier ist der Rest meines Rucksackinhaltes + mein Rucksack.

1. Der Rucksack: 

Warum 110 Liter? Ja, es ist viel. Es ist sehr viel! Aber bedenkt, ich bin knapp 2 Meter groß und meine Kleider sind dadurch schon platzintensiver als die eines 1,65 Mädels. Alles in allem wiegt mein Rucksack voll bepackt keine 16kg (ohne technisches Equipment). Mit Technik etc. sind wir final bei 26kg. Das sollte klappen.

2. Regenhülle: 

Diese Hülle dient für mich mehr als Sichtschutz vor dem was darunter ist, als als Regenschutz. Gerade, wenn man irgendwo frisch ankommt oder den Rucksack im Flugzeug aufgeben muss, ist es mit der Regenhülle deutlich schwerer für Diebe mal schnell in die Tasche zu grabschen. 

3. Hängematte: 

Viele denken sich jetzt: „Hä? Hängematte?“ Aber ja. Wenn der Wald oder Strand zu schmutzig oder steinig ist, oder man einfach nur entspannt abhängen will ist diese Hängematte der absolute Wahnsinn! Ich weiß nicht, wie ich die letzten paar Jahre auch zu Hause ohne klargekommen bin. 

 

 

4. Wasserflasche: 

Unfassbar wichtiges Gadget. Ihr wisst nie wie lange ihr ohne Wasser unterwegs seid und der LifeStraw Go2 verwandelt jeden Tümpel in Trinkwasser. Da die Aktivkohlefilter nur für circa 100l ausgelegt sind, empfehle ich zwei Wechselfilter direkt mit zu bestellen. Der vertikale erste Filter ist für 1000 Liter ausgelegt und wird irgendwann einfach von mir unterwegs nachbestellt, obwohl er nicht allzuviel Platz wegnehmen sollte. Ich war da halt mal etwas geizig.  

5. Zelt und Schlafsack: 

Ich hoffe, ich muss es wenig bis nie benutzen und falls doch nur in Situationen, in denen ich das auch will. Da ich absolut ungeduldig bin, habe ich mich für ein Zelt entschieden, welches sich innerhalb 2 Minuten auf und abbauen lässt und genügend Platz für meine Größe bietet. Mit 2 Metern ist das Leben nicht immer ganz easy, gerade wenn es darum geht platzsparend zu leben.

Einen Schlafsack empfehle ich JEDEM DRINGEND, denn in manchen Hotels oder bei manchen Couchsurfern ist es nicht gerade sauber, sodass eine Unterlage streng empfohlen wird. Mein Schlafsack ist zusammengeknüllt nicht größer als meine Hand und nimmt keinen Platz im Rucksack weg. 

6. Ordnung im Rucksack:

Man kann darüber denken was man will und die Geister scheiden sich hierbei, aber benutze sowohl die Kompressionsbeutel als auch die Unterteiler, einfach weil ich es auch Hygienischer finde und doch nochmal etwas mehr Platz im Rucksack schafft.

Die Kleiderteiler lassen sich auch perfekt für Kleinkram benutzen, wofür sich zumindest die kleineren auch größtenteils opfern müssen. 

Der Kulturbeutel ist gerade an Flughäfen sehr praktisch, da er in der Regel das ausräumen erspart durch die Transparenz.

 

7. Erste Hilfe Set: 

In der Regel passiert mir nichts, aber falls doch ist dieses Set echt günstig und bestens ausgestattet mit allem was man braucht. Auch einige wichtige Dinge zum „überleben“ in der Wildnis sind darin enthalten, die einen echt robusten Eindruck machen.

 

8. Taschenlampe:

Ich bin hellauf Begeistert von dieser Taschenlampe. Sie ist leicht, wasserdicht, 1000 Lumen hell, Akkubetrieben und bietet nützliche Funktionen wie Strobolicht, welches wirklich sehr hell ist und eventuelle Angriffe abwehrt egal ob von Mensch oder Tier und SOS Lichtsignale, falls man mal in der Patsche steckt. 

9. Sicherungen am Rucksack: 

Um den Gelegenheitsdieben die Gelegenheit zum Dieben zu nehmen gibt es solche Schlösser, die potenzielle Taschendiebe abschrecken sollten.  

Ich empfehle verschiedene Größen zu kaufen, da die meisten Rucksäcke ebenfalls verschiedene dicken an den Reißverschlüssen bieten.

10. Unterwäsche 

Bitte nicht lachen, aber ich habe mir für die Reise meine Unterwäsche auf Amazon gekauft. Das hat einen simplen Grund: Meine Katzen haben alles an Boxershorts und Socken bis aufs letzte zerfleddert. Ich habe keine lochfreie Unterwäsche mehr gehabt somit kam es ebenfalls in den Warenkorb um mir den Gang zur Innenstadt zu ersparen. 

Die Produkte machen sogar einen hochwertigen Eindruck, aber was sag ich da…es ist Unterwäsche.

11. Reisehandtücher: 

Sie sind leicht, klein, trocknen sehr schnell und trocknen vor allen Dingen auch ab. Niemand braucht Handtücher, die nicht trocken machen. Habe in diesem Fall auch schon wesentlich schlechtere Erfahrungen gesammelt. 

12. Sonstiges

Rei in der Tube zum Waschen unterwegs, ein Safe in Form einer Sonnencreme, ein Schleifstein für mein Messer, Karabiner (man braucht IMMER Karabiner) UND der Reiseführer des Zufalls, worüber es nich einen separaten Bericht geben wird.

13. Campingausrüstung. 

Man weiß nie, wo man landet. Ich bezweifle zwar, dass ich sie permanent benutzen muss, aber für man am Meer beim Sonnenuntergang n Ei zu braten lohnt sich das auf jeden Fall oder sich unterwegs einen Tee zubereiten! Ich habe drauf geachtet, dass die Ausrüstung sehr leicht, relativ klein und für maximal 2 Personen ist. Sprich, alles in doppelter Ausführung. Da kann ich auch mal irgendwann was verlieren. 

15. Daypack

Der Tagesrucksack – ich hab echt bezweifelt, ob ich ihn brauche, aber ohne geht es gar nicht. Man kann und will nicht immer den großen Rucksack aufm Rücken haben und in den kleinen passt alles was man braucht! Ich habe mich für den entschieden, da er ein praktisches Laptopfach hat.