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Kambodscha, Logbuch, Reisetipps

Der Travelshot Guide für Influencer.

Wenn man zu zweit unterwegs ist sind Bilder der Location in der man sich befindet natürlich nebensächlich. Es geht darum die besten Shots voneinander machen um sich selbst zu beweisen, dass man diesen Ort besucht hat. Genau so war es bei Torben und mir. Da ich bekanntlich passabel hinter der Kamera bin und er deutlich besser aussieht, haben sich meine Shots aus Angkor darauf beschränkt ihn zauberhaft aussehen zu lassen – als Supertourist. 

Hier mein kleiner Guide zu den perfekten Touri-Bildern. 

 

1.Einen Gegenstand in der Luft fangen mit den Fingern

Da wir auf den Sonnenaufgang gewartet haben, musste ein anderes Flugobjekt herhalten. Flugzeuge, der Mond oder in diesem Fall ein Heißluftballon lassen sich super mit dem Daumen und Zeigefinger auf einem Bild einfangen! Ein definitives Must-Have im Fotos Ordner. 

2. Ein Gebäude auf der Hand tragen

Wer wirkliche „Stärke“ seinen Followern präsentieren will hält ein Gebäude auf der Hand. In diesem Fall der Angkor Wat, die größte Tempelanlage der Welt. Well done, Hulk! 

3.Die Russenhocke (Gopnik, Slavsquat)

Wer ernsthaft beweisen will, dass er die anderen Touris dominiert, macht die Russenhocke (BEIDE FERSEN AUF DEN BODEN!) vor einem Denkmal, oder in einer vor einem Denkmal wartenden Touri Meute. So signalisiert man dem 08/15 Touri, dass man auf jeden Fall eine Stufe höher ist. 

4. Den Fotografen durch eine Location ziehen

n der Regel wird dieses Schicksal nur den armen Begleitern von Instamodels auferlegt, wir haben jedoch zur Veranschaulichung diesen Schritt in den Abgrund gewagt und gezeigt wie es gehen kann. Man nehmen: Die Hand des Fotografen und zieht ihn durch eine Location oder auf eine Location zu auf die er eigentlich gar keine Lust hat. Vorteil: Man sieht das genervte Gesicht des Fotografen nicht. Nachteil: Jeder weiß dennoch wie genervt er ist. Mädels… HÖRT AUF DAMIT! 

5.Etwas ergänzen

Weltweit gibt es unzählige Portraits, Statuen oder sonstiges die nur darauf warten mit eigenen Körperteilen ergänzt zu werden. Frei nach dem Motto „Go for it, noone did it before!“ kann man solche Trends setzen und ist auf jeden Fall der erste, der auf die Idee kam so etwas zu tun!

6. Stärke zeigen

Ob du nun Arnie bist oder nur ein Lauch mit Bauch, beweise wie stark du bist! Egal ob Liegestütze auf historischen Treppen oder Klimmzüge an jahrhunderte alten Baumwurzeln. Lass dich von den skeptischen Blicken anderer Touristen nicht einschüchtern, sie sind nur eifersüchtig weil sie nicht so smart sind solche Bilder zu machen! 

7.Hab mich versteckt, such mich

 Wer seine natürliche Schönheit verbergen möchte, oder einfach die Pagebesucher dazu bringen möchte zu folgen in der Hoffnung auf ein Bikini- oder Unterwäschebild postet ab und an ein Bild auf welchem sich verführerisch versteckt wird. Torben macht vor. Nachmachen.

8.Das Sprungbild

Um der eigenen Euphorie über die Schönheit der aktuellen Location Ausdruck zu verleihen wird gesprungen was das Zeug hält. Zum Leidwesen der Fotografen. Diese müssen hunderte Bilder machen, denn alles muss sitzen! Haare, Arme, Beine, Gesichtsausdruck. Das Sprungbild ist eine Meisterdisziplin der Instamodel Fotografie und wird nur von den besten It-Girls beherrscht! 

9.Das überhebliche Zwinkern

Als würden die Bilder selbst nicht reichen. Um den Followern endgültig die Nase lang zu machen muss ein Zwinkerbild her um dem gemeinen Pöbel zu Hause zu signalisieren: „Ich bin hier, du nicht! Find dich damit ab, ich bin Cute.“ Das erhöht die Nähe zum Fan und beweist Bodenständigkeit. 

10.Die Statue

  1. Benimm dich wie der größte Pfosten und mache die unnatürlichsten Posen um den Zuschauern vor Ort Selbstbewusstsein zu signalisieren und den Followern, dass du der größte bist. Am besten noch im Gegenlicht um jedem Menschen deinen perfekten Shape zu zeigen und die Menschen im Antlitz deines Schattens verrotten zu lassen. 

Ich hoffe mit diesem kleinen Guide konnte ich euch zu den perfekten Travel Bildern verhelfen und euch zum ultimativen Super-Touri machen! 

Bleibt dran, 

euer Chris 

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5. Mai 2019by Chris
Reisetipps, Vietnam

Mit dem Roller durch Vietnam – Die Vor- und Nachteile

Also erstmal: Ich habe meinen Roller in Vietnam geliebt und war äußerst traurig, dass ich ihn spontan viel zu günstig verkaufen musste. Wie ihr wisst, reise ich ohne großes Kapital und musste mir einen Flug nach Bangkok buchen um einen Freuend dort zu treffen. Ich hätte den Roller sowieso nicht mitnehmen dürfen. Wie dem auch sei. Ich möchte euch ein paar Tipps geben, Vor- und Nachteile auflisten und euch im allgemeinen helfen. Ihr dürft mir auch gerne schreiben falls ihr weitere Fragen haben solltet. 

Die Vorteile

  1. Flexibilität: Mir war es immer wichtiger die Kulturen anderer Länder kennen zu lernen anstatt mit westlichen Backpackern abzuhängen und das konnte ich am besten auf dem Roller. Während die anderen Reisebusse nahmen schwang ich mich aufs Bike und fuhr durch die größte Pampa die ich je erlebt habe. Ich habe einem Bauern geholfen seinen Wasserbüffel aus dem Matsch zu ziehen, bin an wunderschönen Orten vorbeigekommen und durfte Vietnam in seiner reinsten Form erleben – Fernab des Tourismus. Man ist nichtmehr auf teure Touren oder ähnliches angewiesen und selbst in großen Städten lohnt sich der Roller unglaublich, da man ebenfalls das Geld für den Grabfahrer (Rollertaxi) spart und die Stadt selbst erkunden kann ohne bei 35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit mit seinem Rucksack laufen zu müssen. 
  1. Geld sparen: Der Roller ist eine Investition – ganz klar. Aber: Eine die sich Lohnt. Lasst es mich euch kurz erklären. Er hat mich 220 Euro gekostet inklusive Helm. Ich wurde in der Tag übers Ohr gehauen, da er von Anfang an nicht mehr als 150 Euro wert war, aber ich wollte einen Roller und habe mich nicht wirklich informiert – so bin ich nunmal. Aber dennoch. Ich bin ihn 3 Wochen circa gefahren, habe 1400km mit ihm zurückgelegt und ihn anschließend für 110 Euro wieder verkauft. Sprich, ich habe 110 Euro bezahlt + Sprit (80 Cent pro Liter bei einem Verbrauch von circa 2,8l /100km. Ich war aber mobil. Ich habe mir das Geld für die Busse gespart (Zwischen 11 und 30 Euro je nach Strecke) und war selbst in der Stadt flexibler. ( Motorradtaxi circa 80 Cent / km). Ich hätte die 110 Euro oder mehr also in die Transportmittel vor Ort gesteckt und hätte bei weitem nicht so viel gesehen – geschweige denn spontan anhalten können. Öffentlicher Nahverkehr wie S-Bahn und U-Bahn oder ein gutes Bussystem ist quasi nicht Existent. 
  1. Stauraum: Im Roller hat man zusätzlichen Stauraum, der auch als Safe dient. Abgesehen davon, dass es in Vietnam anscheinend keinerlei kriminelle Energien gibt hätte man mich jederzeit überall bestehlen können ohne Roller. Zum Beispiel wenn ich im Wasser war oder im Cafe mal eben kurz auf Toilette. Durch das Helmfach waren meine Sachen jedoch zusätzlich geschützt und niemand konnte in Versuchung kommen. 
  1. Verdienstmöglichkeit: Diese Option habe ich im Video nicht genannt, aber sie besteht. Wenn man mal einen faulen Tag hat oder online arbeiten muss kann man den Roller vermieten für 3 euro am Tag. Das wird von anderen Backpackern im Hostel gerne angenommen und man hat wieder ein wenig Geld in der Kasse – durch Nichtstun. 

Die Nachteile:

  1. Zeitverlust: Wenn man nicht bloß Urlaub macht, sondern wie ich auch noch Geld verdienen muss raubt der Roller Zeit. Busse kann man auch Nachts nehmen und sogar in ihnen sehr bequem schlafen. Somit würde man sich für eine Nacht das Hostel sparen und/oder könnte darin am Laptop arbeiten, da sie in der Regel mit W-Lan ausgestattet sind. Durch die Fahrt mit dem Roller verliert man diese Zeit, wird aber durch atemberaubende Landschaften entschädigt. 
  1. Wetterabhängigkeit: Ich empfehle jedem bei Sonnenschein zu fahren (CREMT EUCH EIN, VERDAMMT!) und das schlechte Wetter zu meiden – außer es geht nicht anders. Die Straßen in Vietnam sind teilweise eine Katastrophe und man springt teilweise mehr als man fährt. Von demher rate ich jedem bei Regen dringend Unterschlupf im trockenen zu suchen, da die Roller in der Regel auch nicht die besten und neusten Reifen haben. 
  1. Verkehr: Kein wirklicher Nachteil, aber gewöhnungsbedürftig. In Deutschland bin ich jahrelang mit dem Roller gefahren und bin dadurch sehr erfahren. Auch habe ich kein Problem damit in den halsbrecherischen Großstadtverkehr, welcher teilweise einem Selbstmordkommando gleicht, einzutauchen. Es erfordert allerdings Mut, Reflexe wie eine Katze und eine gewisse Sicherheit auf dem Roller. Wer Angst hat einen Unfall zu bauen – baut einen Unfall. Wer sich einfach treiben lässt und mit dem Strom schwimmt hat nichts zu befürchten. Wenn die Ampel Rot ist und alle trotzdem fahren, dann fahrt ihr gefälligst mit und gefährdet niemanden durch hartes Abbremsen! Ich würde sagen man hat den Dreh schnell raus. 

Fazit:

Wie ihr seht gibt es mehr Vor- als Nachteil und selbst die Nachteile sind keine wirklichen. Ich kann jedem empfehlen sich in Vietnam oder allgemein Südostasien einen Roller zu kaufen. Einen Internationalen Führerschein braucht ihr hierfür nicht, den ein oder anderen Schein zum bestechen von Polizisten allerdings schon gelegentlich. Wie es in anderen Ländern aussieht weiß ich aktuell nicht, allerdings werde ich mir vermutlich in Laos und Kambodscha ebenfalls einen Roller kaufen. Sidenote: Ihr könnt mit einem Roller aus Vietnam ohne Probleme nach Laos und Kambodscha reisen – und umgekehrt. Ab Thailand ist dennoch in der Regel Schicht und ihr müsst euch dort einen neuen besorgen. 

Ich hoffe diese Tipps helfen und ermutigen euch, ebenfalls diese unglaubliche Erfahrung zu machen und die schönsten Ecken dieser Länder mit dem Roller zu erkunden. 

1. März 2019by Chris
Reisetipps, Vietnam

Meine 5 Lieblingsorte in Vietnam

Zugegeben, ich war nicht in ganz Vietnam. Ich habe nämlich die Größe dieses Landes vollkommen unterschätzt und lediglich ein Monatsvisum ergattert. Ich war nur im nördlichen bis mittleren Teil und dort gibt es auch genug zu sehen. Den südlichen werde ich aber dennoch nachholen! Viel Spaß mit meinen 5 Lieblingsorten in Vietnam. Sidenote: Ich habe keine Touristenetouren gemacht und auch ansonsten überwiegend ohne finanziellen Output für Sightseeing gelebt. Wenn ihr also das nötige Kleingeld habt, gibt des deutlich mehr zu entdecken! 

1. Phong Nha

 Hier habe ich mich endgültig in dieses Land verliebt. Klettern in verlassene Höhlen, die innen einfach nur gigantisch sind und locker Platz für ein kleines Dorf bieten würden. Baden in Wasserfällen und wandern durch den Dschungel Vietnams. Atemberaubende Landschaften und ein Hostel vom feinsten. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück in diesem Fall, aber Phong Nha ist ein absoluter Traum. 

2. Sa Pa - Tan Van Village

Zugegeben, Sa Pa ist eine Stadt wie andere. Das drumherum allerdings nicht. In der Nähe befindet sich der höchste Berg Vietnams (Fansipan) und allgemein kann man dort in reiner Natur ziemlich viel Zeit beim Wandern und Klettern verbringen. Wasserfälle, Reisterassen und Bambuswälder soweit das Auge reicht. Traditionell gekleidete Damen die ihre handgemachten Taschen verkaufen und Wasserbüffel wohin das Auge reicht. Für ein paar Tage frische Luft ist dieser Ort mehr als nur zu empfehlen.

3. Cat Ba Island

Auf Cat Ba habe ich zum ersten Mal richtig die Seele baumeln lassen. Die Insel ist überschaubar, schön und es gibt nicht sonderlich viel zu tun, wenn man sie nach einem Tag mit dem Roller erkundet hat. Allerdings sind die Sonnenuntergänge am Hafen der Stadt traumhaft schön und man kann alle Sorgen und Ängste für einen Moment vergessen. Wer gerne eine Bootstour macht, dem empfehle ich von Cat Ba nach Ha Long Bay zu fahren oder umgekehrt. Aus dem Wasser ragende Hügel soweit das Auge reicht. 

4. Hanoi

Ich weiß nicht warum, aber obwohl ich Städte nicht mag hat mich Hanoi irgendwie angezogen. Vielleicht ist es dieser ganz spezielle Flair den die Stadt verbreitet. Der Vibe stimmt. Eine Stadt, die aussieht als hätten Franzosen sie vor 200 Jahren errichtet kurz darauf verlassen und dann hat der Dschungel sie sich zurückgeholt. Zwischen mittlerweile heruntergekommenen Gebäuden tummeln sich gigantische Bäume, Schlingpflanzen, Einheimische und Touristen. Ein Nachtleben wie ich es noch nicht erlebt habe – aber auf eine dezente und angenehme Art. Man isst draußen in einem der schier unendlichen Streetfoodrestaurants und verliert sich dann in den chaotischen Straßen der Hauptstadt Vietnams. 

5. Hue

 Auch wenn ich Hue anfangs nicht mochte habe ich es nach einem Tag lieben gelernt. Obwohl es sehr touristisch ist und mir das etwas missfiel, hat eine Gruppe vietnamesischer Schüler das schnell geändert. Ich saß am Fluss und wurde angesprochen ob ich mit ihnen Englisch reden will – klar, will ich! Dann haben wir uns drei Stunden unterhalten über unsere Kulturen, Ziele und Werdegänge. Es war unbeschreiblich cool! Sie bekommen das tatsächlich als Hausaufgabe einmal in der Woche auf, sich mit anderen Kulturen auszutauschen und Notizen zu machen. 

Fazit

Wie ihr nun gesehen habt, habe ich nicht sehr viel gemacht offensichtlich. Aber das ist auch nicht mein Ziel. Während andere Reiseblogger anscheinend alle das selbe schreiben, versuche ich Einblicke zu geben was man eben OHNE finanzielle Möglichkeiten in den Ländern erleben kann. Ich kann mir teure (und damit meine ich beginnend ab 10 Euro) Attraktionen nicht leisten, komme den Locals so aber viel näher und erreiche mein Ziel. Kulturen kennen lernen. 

Ich hoffe sehr, dass ihr irgendwann mal in diesem wundervollen Land namens Vietnam zu Gast sein werdet und die selben tollen Erfahrungen wie ich macht! 

28. Februar 2019by Chris
Reisetipps, Wochenrückblicke

Woche 006 – Ninh Binh, Vinh und Phong Nha

Da hätte ich doch fast vergessen einen Beitrag zu schreiben, zu dem Video, das einen Tag früher als geplant erscheint. 

Also Freunde. Einige Aspekte hat das ganze. 

In Ninh Binh war ich etwas demotiviert. Wie manche vielleicht auf Youtube verfolgt haben, hab ich auf der Fahrt nach Ninh Binh für ein paar Stunden mein Handy verloren. Ich fand es Gott sei Dank rasch wieder, mit Hilfe einiger Locals, aber dennoch war ich etwas angeschlagen. Auch die acht stündige Fahrt hat meinen Knochen gezehrt und das Wetter war…unter aller Sau. Regen. Wolken. Mehr Regen. Also entschloss ich einfach den Regen abzuwarten und sobald es aufhört mich weiter in Richtung Süden zu machen. Somit kann ich euch zu Ninh Binh absolut nichts sagen, außer dass dort ummittelbar in der Nähe meines Homestays „King Kong“ gedreht wurde. Zumindest einige Szenen davon. 

Weiter ging es für mich nach Vinh. Zu Vinh hatte ich keine gezielte Meinung, da ich nie etwas davon gehört hatte. Vinh scheint auch keine gezielte Tourismusstadt zu sein, sonder viele verweilen meist eine Nacht dort um weiter zu fahren. Die Hostels und Hotels sind teuer und fangen bei circa 25 Euro an. Also musste ich versuchen spontan einen Couchsurfing Platz zu ergattern. Mit Erfolg. Ich lernte Kristina (englischer Name) kennen und sie nahm mich mit zu einem befreundeten Arzt, dessen Familie für mich kochen wollte. Das war für mich erstmal komisch, da weder Kristina, noch der Freund meine Gastgeber sein würden. Ich nahm dennoch dankend an. Ich lernte eine unfassbar herzliche Familie mit zwei kleinen Kindern kennen und genoss köstlichstes vietnamesisches Essen. 

Anschließend ging es für mich zum Couchsurfen zu Dzuong. Sie ist gibt Privatstunden in Basic-English und hatte am nächsten Tag frei. So durfte ich in ihrem „Büro“ auf dem Boden schlafen. Es war kein Luxus, aber es war sauber, es war trocken und ich war dankbar. Ich lernte an diesem Tag viel über die vietnamesische Kultur kennen und das ist eine Erfahrung, die jeder einmal gemacht haben sollte. Couchsurfing ist für exakt solche Erfahrungen perfekt. Kultureller Austausch. 

Am nächsten Tag ging es früh für mich weiter in Richtung Phong Nha und dort hatte ich eine unvergessliche Zeit. Ich habe alte Gesichter aus Cat Ba und Sa Pa wieder getroffen, durfte eine Nacht umsonst im Hostel wohnen im Austausch für ein paar Bilder und bekam jeden Abend das Abendessen gratis. Die Menschen dort sind mir in den vier Nächten unfassbar ans Herz gewachsen. Sowohl die Angestellten als auch die anderen Backpacker.

Tatsächlich habe ich erst zweimal die Erfahrung gemacht, dass sich direkt eine Gruppe bildet die sich gefühlt schon ewig kennt. Eigentlich ist es in der Regel mehr ein „ok. wir teilen uns halt den Schlafsaal. Gute Nacht.“ Aber intensives Zeitverbringen fand eher weniger statt. Umso trauriger ist man tatsächlich wenn dann die unvermeidliche Abreise näher rückt. Man aß zusammen, man trank zusammen, man erzählte sich Geschichten und man erkundete Höhlen. Kurze Bindungen und eventuell lange Freundschaften oder gar Beziehungen entstehen in solchen Momenten. Momente, die man am liebsten für immer festhalten und niemals loslassen würde. Aber jeder muss mal weiter, so auch ich. 

Also ein bekanntes Spiel: Rucksack packen, tschüß sagen, weiter fahren. 

Auf nach Hué. Auf zu neuen Abenteuern. 

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Bis nächste Woche! 

24. Februar 2019by Chris
Logbuch, Portugal, Reisetipps

Meine 5 Lieblingsorte an der Algarve!

Alles in allem, habe ich Algarve immer im Winter besucht. Aber seien wir ehrlich… 15-20 Grad Außentemperatur sind nicht wirklich Winter und das Meer ist mit 12-15 Grad Wassertemperatur auch eine gelungene Abkühlung zur knallenden Sonne. Was ich damit sagen will? Ich kenne die Algarve als romantische, leere und originale Umgebung. Der Massentourismus von dem mir die Einheimischen erzählen ist mir bisher immer erspart geblieben. Nachts wird es in der Regel 5-10 Grad kalt und auch relativ früh dunkel. Also perfekte Vorraussetzungen um früh aufzustehen, den Tag zu nutzen und Abends vorm Kamin zu liegen. 

1. Ferragudo

Ich weiß nicht, was es genau ist, aber dieses kleine Fischerörtchen gegenüber von Portimao hat einen Charme, der mich ganz besonders anzieht. Womöglich ist es die Tatsache, dass alles klein und überschaubar ist. Die vielen Boote vor den Cafés, ein Traum. Unweit der Hauptortes gibt es einen wunderschönen Strand, eine Burg und ein paar Klippen zum Klettern, die einen zu einem Leuchtturm führen. Wenn man von Ferragudo Richtung Portimao läuft findet man dort einen kleinen Abstellplatz für Camper, wo man wirklich nette Leute trifft! Ich denke gerne an die zwei Schotten zurück, die in ihrem bunt angemalten Van durch Europa fuhren und Chad, einen Straßenhund aus Portugal, adoptierten. Direkt neben Ferragudo gibt es ebenfalls etwas, was ich noch nie gesehen habe. Mini-Häuser für vermutlich Obdachlose. Wenn ihr jemals ein Survival-Game wie „Rust“ gespielt habt – genau so sehen die dort aus! Und zwischendrin hunderte von Katzen. 

2. Barragem do Arade

 Verrückterweise bin ich hier nur zufällig gelandet, weil wir ich mich mal verfahren hatte. Aber irgendwann kam ich aus dem Staunen nichtmehr raus. Unweit von Silves, in dem Hochland nördlich von Albufeira (circa 40 Minuten mit dem Auto) gibt es einen Stausee in einer atemberaubenden Hügellandschaft. Wie kann ein Land bitte so abwechslungsreich sein? Dortoben ist tatsächlich alles grün, ein riesiger See und weit und breit weder Palmen noch Sand zu sehen. Viel eher erinnert es an Weinberge auf denen viele Orangenbäume wachsen. Man könnte dort locker Tage verbringen und sich alle 200 Meter neu in diesen Ort verlieben. 

3. Praia do Barril

 Der Praia do Barril ist irgendwie anders als die üblichen Strände an der Algarve. Während ich bisher immer hunderte Treppenstufen die Klippen heruntersteigen musste erinnert der Praia do Barril eher an die Nordseeküste. Weite Marschen, weißer Sand und teilweise hohe Dünen erstrecken sich scheinbar unendlich lang. Für mich der perfekte Ort zum loslassen. Angenommen am Parkplatz, muss man erstmal circa 20 Minuten zu Fuß gehen, oder die Bimmelbahn benutzen, die dort entlang fährt. Das für mich allerdings einzigartige an diesem Strand ist der Ankerfriedhof. Hunderte Anker in Reih’ und Glied aufgestellt und zum verrosten freigegeben. Der ehemalige Thunfischfang hatte einst ein Ende, und das ist alles was daran erinnert. 

4. Carvoeiro

Für mich irgendwie sowas wie Heimat. Ich habe dort Leute kennen gelernt, Zeit mit ihnen verbracht, gearbeitet. Zwischen den steilen Klippen ein malerisches Städtchen mit ganz besonderem Flair. Obwohl es sehr auf Tourismus ausgelegt ist, ist Carvoeiro im Winter ein Traum. Kaum Besucher, die besten Restaurants geöffnet und in den Bars findet man immer Leute mit denen man ein, zwei Superbock trinken kann. Die scheinbar unendlich langen Wege auf den Klippen, wecken den Abenteurer in einem und laden zu stundenlangen Spaziergängen ein mit fotografischer Herausforderung. 

5. Lagos

Lagos ist beeindruckend. Ein altes Städtchen mit beeindruckenden Klippen. Ich könnte hier stundenlang mit der Drohne entlang fliegen und tausende Bilder machen, die alle unterschiedlich sind. Verstecke Strände laden zum verweilen ein und gerade in den Wintermonaten ist man hier wirklich sehr alleine, was aber durchaus kein Problem ist! Meine Empfehlung: Pizzeria Mamma Mia. Eine Lasagne vom feinsten und köstliche Pizzen! Wenn man sich es zutraut und nicht allzu abgeschreckt ist sollte man sich auch mit der Obdachlosenszene vor Ort auseinandersetzen. Ein riesiges Netzwerk aus Menschen, die sich gegenseitig helfen und niemand muss hungern oder alleine sein. Ich habe generell das Gefühl, dass es in Portugal den Obdachlosen viel besser geht als in Deutschland. Nicht unbedingt aus der Situation heraus, sondern sie haben irgendwie Charme und Lebensmut! Gehören zu den Stadtbildern und haben sehr viel Humor. 

Ich hoffe meine 5 Lieblingsorte an der Algarve haben euch gefallen und ihr berichtet mir, ob ihr mir zustimmen könnt! 

Viel Spaß im wunderschönen Portugal!

6. Februar 2019by Chris
Reisetipps

10 Tipps für entspanntes und günstiges Reisen

1. Lege deine Gewohnheiten ab: 

Ich musste es selbst erst lernen und scheitere heute noch häufig daran. Der gesellschaftliche Druck, den man sich selbst stellt, beziehungsweise sich aneignen musste tut einem nicht gut. Wir werden darauf getrimmt zu funktionieren, so effizient wie möglich. Das ist alles in allem falsch. Ich habe auf meiner Reise bisher einige Urlauber oder Reisende getroffen, die den Moment nicht genießen können durch den Druck, ständig erreichbar sein zu müssen. Man muss nicht innerhalb 2 Minuten auf E-Mails, Whatsapp-Nachrichten oder sonstigen Messages antworten. Das hält einen nur am Handy. Lerne, Dinge aufzuschieben und teile dir deine Zeit ein. 

2. Reise langsam:

Wer schnell reist ist an schnelle Fortbewegungsmittel gebunden. Auto, Zug, Bus, Flugzeug. All das kostet Geld. Das Geld für’s Auto kann man sich sparen indem man trampt. So lernt man nicht nur neue Leute kennen, man entdeckt auch neue Orte, da man in der Regel eher selten an das Ziel kommt, das man sich für den Tag vornimmt. Spritkosten, Mautkosten, Mietkosten – all das fällt weg. Außerdem hat man länger Zeit sich an einen Ort anzuschauen und die Leute dort kennenzulernen – Hand aufs Herz, überall wo es schön ist sind fast ausschließlich Touristen.

3. Vergiss Hotels: 

Ja, Hotels sind toll. In der Regel bequeme Betten, Frühstücksbüffet und bestenfalls einen Pool. Aber überall nur Urlauber. Deutsche, Franzosen, Engländer – und der Preis. Wenn man die Kultur oder das Land kennen lernen will und Geld sparen will sollte man auf Hotels oder sogar Hostels verzichten. Die App Couchsurfing ist das beste, was mir je passiert ist. Einmal anmelden, kann man über 500.000 Menschen kontaktieren, die die eigene Couch zum nächtigen Anbieten. Man lernt coole Leute kennen, kann etwas über die Kultur erfahren, spart sich das Geld für die Übernachtung, darf seine dreckige Wäsche waschen und bekommt in den meisten Fällen auch eine warme Mahlzeit am Tag. Was wollen die Hosts dafür? Nichts. Sie sind neugierig, wollen deine „Story“ hören, deine Geschichten und Erlebnisse von deiner Reise. Sie zeigen dir die coolsten Orte der Stadt in der du gerade bist und stellen dich ihren Freunden vor. So habt ihr garantiert sehr günstig einen Haufen neuer Erfahrungen, Geschichten und Eindrücke gesammelt! In manchen Ländern gibt es das sogenannte Housesitting. Das bedeutet, man bewohnt für ein paar Tage die Häuser von Menschen die in Urlaub sind und kümmert sich im Gegenzug um die Haustiere und Pflanzen und erledigt alltägliche Aufgaben. So bleibt das Haus sicher vor Einbrechern, es ist jemand vor Ort, der sich um alles kümmert und die Leute haben ein gutes Gefühl im Urlaub. Denn nicht alle Länder sind so sicher wie Deutschland! Und wenn du mal gar keine Lust auf Menschen hast – Schlaf im Zelt. 

4. Vergiss wer du bist:

Klingt komisch, ist aber so. Niemand kennt dich. Du kannst endlich die aufgeschlossene Person sein, die du immer sein wolltest. Ein freundliches „Hey!“ Kombiniert mit deinem charmantesten Lächeln öffnen dir in der Regel alle Türen. Je ärmer das Land und die Leute, desto gastfreundlicher die Menschen. Oft wirst du auf einen Kaffee oder ein Essen eingeladen, wenn du dein Vorhaben erklärst. Die Menschen finden es beachtenswert, dass du dich traust, was sie sich niemals trauen würden. Sie sind neugierig, freundlich und wollen dich oft gar nichtmehr gehen lassen. 

5. Iss wie die Locals: 

Teure Restaurants müssen nicht sein. Die meisten Restaurants, die ich besucht habe waren eine Katastrophe für zu viel Geld. Schau dir an, wo die Locals essen oder frage einfach auf der Straße wo man günstig essen kann. Meistens wirst du dann neugierig gefragt warum du das wissen willst, da du ja offensichtlich Urlauber bist. Du wirst staunen, das ein oder andere Mal wirst du dann sogar zum Essen eingeladen – von wildfremden. Lerne Ja zu sagen. Lerne Dinge anzunehmen, die dir gut tun und hör auf bescheiden zu sein. Nicht jeder will etwas dafür zurück, wenn er etwas gutes tut. Tatsächlich ist es ziemlich „deutsch“ zu sagen „Ey, ich krieg noch 1,80 für das Bier, dass du letzten Freitag auf meinen Deckel bestellt hast.“ Street Food und selber kochen ist deutlich günstiger und in der Regel leckerer und mehr

 

6. Bestimme deinen Tag:

Klar, wer ohne oder mit wenig Geld reist kann sich vieles nicht leisten. Teure Sightseeing Touren, Restaurants, Städteführungen, Kino und sonstige Freizeitattraktionen kosten Geld. Aber – man kann auch ohne Geld Spaß haben! Es ist in unseren Köpfen verankert, das etwas besser ist sobald es mehr Geld kostet. Das ist jedoch Schwachsinn. Leg dich einen Tag an den Strand, frag ob du mit fremden Beachvolleyball, Fussball oder sonstiges spielen darfst! Gehe an öffentliche Plätze und schließ dich an und lerne auch mal mit einem „Nein“ umzugehen. Es tut anfangs weh und demotiviert, aber das geht schnell vorbei! Fast alle sagen immer „Ja!“. So kommt man ins Gespräch, die Zeit geht rum und man lernt wieder neue Leute kennen! Es gibt immer einen Weg seine Langeweile zu besiegen. 

7. Nutze das Internet:

Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert. Es gibt das Internet, nutze es! Wenn dir persönliche Gespräche nicht liegen, schreib E-Mails. Wieso? Ganz einfach. Um gratis an Hotelzimmer, Freizeitattraktionen oder sonstiges zu kommen. Sei höflich und erkläre wer du bist und was du vorhast. Biete im Gegenzug Bilder, Kundenrezensionen oder gute Bewertungen an – selbst wenn es schlecht ist. Hotels ist sowas viel lieber als leere Zimmer zu haben, nur als Beispiel. Und selbst wenn du ein Nein kassierst, probier es weiter. Ein virtuelles Nein – lässt sich viel leichter wegstecken als ein persönliches! Irgendwann klappt es bestimmt. 

8. Reise mit leichtem Gepäck:

Ja, ich weiß, sagt grade der Richtige. Mein Rucksack wiegt 26 Kilogramm, was aber auf 105kg Körpergewicht vollkommen okay ist, da der Rucksack mindestens 1/3 und maximal 1/4 des Körpergewichtes wiegen darf. Anfangs ist es ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell dran. Und dann wende die 30 Tage Regel an. Wenn du etwas 30 Tage nicht angefasst hast, lass es weg. Spende es, gib es einem Obdachlosen oder sonstiges. Schau dir meine Packliste an.  Ohne den technischen Kram hätte ich nur 15kg Gepäck! 

9. Verdiene dir auf Reisen was dazu:

Du bist fotografisch begabt? Verkaufe deine Bilder im Internet, gehe in Hotels und Gastronomien und biete günstig deine Fotografie an. Kontaktiere Immobilienmakler, Touristenzentren etc und stelle dich höflich vor. Die meisten bezahlen dich schwarz, da du viel günstiger bist als ansässige Fotografen und die Leute lieber 100 Euro aus eigener Tasche bezahlen als 600 Euro aus der Firmenkasse. In Europa braucht man kein Arbeitsvisum und in der Hochsaison suchen viele Restaurants Aushilfen. Außerhalb Europas gibt es Work and Travel und Arbeitsvisen, die dir selbiges ermöglichen. Auch durch Schreiben kann man sich etwas dazuverdienen. Suche im Internet nach Webseiten, Blogs und Reiseportalen, die bezahlte Gastautoren suchen! So kann man sich ebenfalls hier und da mal etwas dazuverdienen. 

10. Fang endlich an:

Die Welt ist groß, wunderschön und wartet darauf von dir entdeckt zu werden! Trau dich und lauf endlich los. Wenn du nicht glücklich bist in der Situation die du lebst, ändere sie. Gehe ein paar Wochen, Monate oder sogar Jahre weg und lerne das zu schätzen was du hast indem du dich all dem entziehst. Vergiss deinen Luxus, deine Comfortzone und all die kleinen schönen Dinge, die dein Leben dir bietet, die du aber schon längst nichtmehr bemerkst, geschweige denn zu schätzen weißt! 

27. Januar 2019by Chris
Reisetipps

Ich packe meinen Rucksack und nehmen mit – Was habe ich dabei? Meine Packliste.

Da ich ein Partner von Amazon bin, wäre es super cool, wenn ihr die Produkte, die ihr ebenfalls kaufen wollt über die Links kauft. So bekomme ich einen geringen Anteil am Verkaufspreis. 

 

Technik

Viele Fragen mich was ich denn für ein Equipment benutze und wie ich Gedenke unterwegs zu arbeiten. Hier gibt es nun eine ausführliche Auflösung der Frage. Mein technisches Equipment im Detail: 

1. Mein Macbook: 

Was würde ich ohne es machen? Webseite, Bilder, Videos, Emails etc pp. Alles wäre und das Macbook nicht möglich. Ich wüsste nicht, was ich ich machen würde wenn es weg wäre. 

2. Meine Kamera: 

Jahrelang war ich Canon treu. Habe allerdings für mich Sony entdeckt und würde nie wieder eine Spiegelreflexkamera benutzen wollen. Die Sony Alpha 7iii ist der perfekte Begleiter für mich. 

3. Mein primäres Objektiv: 

Früher, bevor ich ausgeraubt wurde habe ich auf Festbrennweiten geschworen, die allesamt eine deutlich bessere Bildqualität haben als ein Zoom-Objektiv. Allerdings gilt es aktuell Gewicht zu sparen, somit habe ich mich für das neue Tamron entschieden, welches im Streetbereich und sogar bei Landschaften viele Möglichkeiten abdeckt und eine sehr gute Bildqualität abliefert.

EDIT: VERKAUFT

Neues Primäres Objektiv: 

Ich vermisse den Look meiner Leica X2 so sehr, dass ich kurzerhand das Tamron Zoom verkauft habe und mir ein Lichtstarkes 35mm Objektiv gekauft habe. Ja, ihr hört richtig. Reisen mit Festbrennweite. Ich dachte zuerst ich bereue es, aber diese Linse ist purer Zucker. 

Endlich ein Weitwinkelobjektiv! Diese Linse wiegt 93Gramm (!!!) und sieht an der Kamera aus wie quasi nicht vorhanden. Von daher ist das erstmal richtig gut! Der Look ist super, die schärfe brillant und für den Preis kann man einfach nichts falsch machen! 

Mir hat auf der Reise tatsächlich ein 24mm gefehlt, da ich es auch sehr gerne für Portraits nutze. 

Nun bin ich für meine Bedürfnisse mit drei Linsen perfekt aufgestellt. 

3. Mein sekundäres Objektiv: 

Manchmal überkommt es mich und ich will der ganzen Automatisierung den Rücken kehren und analog fotografieren. Um dieses Gefühl zu verwirklichen, habe ich mir ein Zeiss Loxia gekauft, welches nur manuell bedienbar ist. Die Bildqualität ist ebenfalls unfassbar gut. 

4. Meine Drohne: 

Ja, ich habe jahrelang die DJI Spark genutzt, aber wenn ich ehrlich bin ist sie nicht mehr als ein Spielzeug für Kinder die ihre ersten Erfahrungen sammeln wollen in diesem Bereich. Also musste ein Nachfolger her. Hier ist sie: Die Mavic 2 Pro mit der Hasselblad Linse drin. Ich empfehle sie mit der Fly More Combo zu kaufen, da es als Bundle perfekte Bedingungen gibt und sich der Aufpreis echt lohnt. Mehr Akkus, Mehrfachladegär und Tragetasche. Perfekt. Untendrunter gibt es auch noch die Drohne ohne Fly More Combo. 

5. Meine Actioncam: 

Ich habe mich immer gefragt: Brauche ich wirklich eine? Die Antwort war seit dem Ski Urlaub klar. JA! Sie ist leicht, sie bietet RAW-Fotos an und man hat keine Probleme mit dem Fokussieren. Egal ob Vlogs oder Timelapse oder das Selfie zwischendurch. Ich möchte nichtmehr ohne sie sein. Die GoPro Hero 7 Black. 

6. Mein Smartphone: 

Was wäre mein Leben ohne Insta-Stories? Richtig, die dir mir folgen kennen die Antwort. Nicht viel! Um den perfekten Workflow zwischen Datenübertragung und Synchronisation der Geräte zu gewährleisten geht es für mich auch hier zur Firma Apple. 

7. Mein Stativ: 

Auch wenn ich es in Deutschland bzw. in meiner Heimatstadt nur circa 1x im Jahr benötige und auch dann nur um mich selbst zu filmen, ist ein Stativ auf Reisen sehr wichtig. Langzeitbelichtungen, Videos, Zeitraffer. All diese Dinge stehen viel öfter an als man glaubt. Von daher sollte man beim Kauf 3 Dinge beachten. Gewicht, Größe, Handling. Mit diesem Stativ habe ich meinen perfekten Partner gefunden. 

8. Objektivfilter für das Tamron Objektiv:  

Ich bin grundsätzlich gegen Kamerafilter, da ich es für eine Geldverschwendung halte. Jegliche Filter gleichen Kameras heutzutage aus, spätestens in der Postproduktion. 2 Filter kann man jedoch nicht virtuell ausgleichen. 

Polfilter sind für Spiegelungen jeglicher Art sehr sinnvoll, da sie je nach Qualität des Filters die Spiegelung komplett beseitigen. Egal ob Monitor, Wasser, Scheiben oder sonstiges.

ND-Filter sind eine Sonnenbrille für das Objektiv, dadurch werden zum einen Langzeitbelichtungen am Tag machbar und zum zweiten erlauben variable ND-Filter, wie ich ihn benutze beim Filmen am Tag eine offenere Blende, sprich schöneres Bokeh zu. 

Für das Zeiss Objektiv besitze ich einen Polfilter von Hama, der ebenfalls seinen Zweck bestens erfüllt. 

WICHTIG: Schaut, dass die Filter, die ihr kauft auf euer Objektiv passen! Infos zu dem Durchmesser findet ihr meist auf dem Objektiv.

 

9. USB-C Travel Dock

Ich habe aufgehört mich über die fehlenden Eingänge am Macbook aufzuregen und spiele mich langsam mit diesem Travel Dock ein. Funktioniert einwandfrei, ist trotzdem noch nicht ganz im Workflow drin und oft laufe ich wieder zurück zum Rucksack um es zu holen.

 

10. Laptoptasche 

Diese finde ich perfekt. Hübsch, leicht, wasserfest und sie hat Platz um das Dock aus Platz 9 zu verstauen, sodass ich eben nicht immer zurück zum Rucksack laufen muss. 

11. Powercube

Wie ihr seht, habe ich einiges an technischem Equipment dabei, somit ist es für mich sehr wichtig auch genügend Steckdosen zur Verfügung zu haben. Falls das nicht der Fall ist, kann man sich mit diesem kleinen Freund hier Abhilfe schaffen.

12. Smartphone Case

Da ich die ganze Zeit leider keine kratzfeste Folie auf dem Display hatte  -aus bekannten Gründen: Faul und grobmotorisch. Habe ich mich für eine magnetische Hülle entschieden um noch mehr Mikrokratzer zu vermeiden. 

 

Edit: Absoluter Bullshit, diese Hülle. Die Rückseite war verglast und ist nach 2 Tagen gebrochen. Und ich dachte an der Front wäre eine Schutzfolie integriert, was aber nicht der Fall ist. 

Ersetzt durch die untere Hülle.

13. ND-Filter für die Drohne

Um gleichmäßiger Belichten zu können und ausgebrannte höhen zu vermeiden dienen mir diese vier Schmuckstücke. Jeden Cent wert, tatsächlich. 

14. Mobiler Drucker im Polariod – Stil

Der Fujifilm Insta Share SP-3 ist meine größte Einnahmequelle. Bilder von Touristen in coolen Situationen machen, Bild ausdrucken, verkaufen, fertig. Wenn sie dann noch die Bilder digital per E-Mail bekommen sind sie mehr als nur glücklich! Diese Investition hat sich gelohnt und quasi mit 25 verkauften Bildern schon abbezahlt! 

Alles andere.

Natürlich habe ich nicht nur technisches Equipment dabei. Ich habe lange ausprobiert und andere Meinungen von Backpackern eingeholt um die für mich perfekte Packliste zu erstellen auch im nicht technischen Bereich. Hier ist der Rest meines Rucksackinhaltes + mein Rucksack.

1. Der Rucksack: 

Warum 110 Liter? Ja, es ist viel. Es ist sehr viel! Aber bedenkt, ich bin knapp 2 Meter groß und meine Kleider sind dadurch schon platzintensiver als die eines 1,65 Mädels. Alles in allem wiegt mein Rucksack voll bepackt keine 16kg (ohne technisches Equipment). Mit Technik etc. sind wir final bei 26kg. Das sollte klappen.

2. Regenhülle: 

Diese Hülle dient für mich mehr als Sichtschutz vor dem was darunter ist, als als Regenschutz. Gerade, wenn man irgendwo frisch ankommt oder den Rucksack im Flugzeug aufgeben muss, ist es mit der Regenhülle deutlich schwerer für Diebe mal schnell in die Tasche zu grabschen. 

3. Hängematte: 

Viele denken sich jetzt: „Hä? Hängematte?“ Aber ja. Wenn der Wald oder Strand zu schmutzig oder steinig ist, oder man einfach nur entspannt abhängen will ist diese Hängematte der absolute Wahnsinn! Ich weiß nicht, wie ich die letzten paar Jahre auch zu Hause ohne klargekommen bin. 

 

 

4. Wasserflasche: 

Unfassbar wichtiges Gadget. Ihr wisst nie wie lange ihr ohne Wasser unterwegs seid und der LifeStraw Go2 verwandelt jeden Tümpel in Trinkwasser. Da die Aktivkohlefilter nur für circa 100l ausgelegt sind, empfehle ich zwei Wechselfilter direkt mit zu bestellen. Der vertikale erste Filter ist für 1000 Liter ausgelegt und wird irgendwann einfach von mir unterwegs nachbestellt, obwohl er nicht allzuviel Platz wegnehmen sollte. Ich war da halt mal etwas geizig.  

5. Zelt und Schlafsack: 

Ich hoffe, ich muss es wenig bis nie benutzen und falls doch nur in Situationen, in denen ich das auch will. Da ich absolut ungeduldig bin, habe ich mich für ein Zelt entschieden, welches sich innerhalb 2 Minuten auf und abbauen lässt und genügend Platz für meine Größe bietet. Mit 2 Metern ist das Leben nicht immer ganz easy, gerade wenn es darum geht platzsparend zu leben.

Einen Schlafsack empfehle ich JEDEM DRINGEND, denn in manchen Hotels oder bei manchen Couchsurfern ist es nicht gerade sauber, sodass eine Unterlage streng empfohlen wird. Mein Schlafsack ist zusammengeknüllt nicht größer als meine Hand und nimmt keinen Platz im Rucksack weg. 

6. Ordnung im Rucksack:

Man kann darüber denken was man will und die Geister scheiden sich hierbei, aber benutze sowohl die Kompressionsbeutel als auch die Unterteiler, einfach weil ich es auch Hygienischer finde und doch nochmal etwas mehr Platz im Rucksack schafft.

Die Kleiderteiler lassen sich auch perfekt für Kleinkram benutzen, wofür sich zumindest die kleineren auch größtenteils opfern müssen. 

Der Kulturbeutel ist gerade an Flughäfen sehr praktisch, da er in der Regel das ausräumen erspart durch die Transparenz.

 

7. Erste Hilfe Set: 

In der Regel passiert mir nichts, aber falls doch ist dieses Set echt günstig und bestens ausgestattet mit allem was man braucht. Auch einige wichtige Dinge zum „überleben“ in der Wildnis sind darin enthalten, die einen echt robusten Eindruck machen.

 

8. Taschenlampe:

Ich bin hellauf Begeistert von dieser Taschenlampe. Sie ist leicht, wasserdicht, 1000 Lumen hell, Akkubetrieben und bietet nützliche Funktionen wie Strobolicht, welches wirklich sehr hell ist und eventuelle Angriffe abwehrt egal ob von Mensch oder Tier und SOS Lichtsignale, falls man mal in der Patsche steckt. 

9. Sicherungen am Rucksack: 

Um den Gelegenheitsdieben die Gelegenheit zum Dieben zu nehmen gibt es solche Schlösser, die potenzielle Taschendiebe abschrecken sollten.  

Ich empfehle verschiedene Größen zu kaufen, da die meisten Rucksäcke ebenfalls verschiedene dicken an den Reißverschlüssen bieten.

10. Unterwäsche 

Bitte nicht lachen, aber ich habe mir für die Reise meine Unterwäsche auf Amazon gekauft. Das hat einen simplen Grund: Meine Katzen haben alles an Boxershorts und Socken bis aufs letzte zerfleddert. Ich habe keine lochfreie Unterwäsche mehr gehabt somit kam es ebenfalls in den Warenkorb um mir den Gang zur Innenstadt zu ersparen. 

Die Produkte machen sogar einen hochwertigen Eindruck, aber was sag ich da…es ist Unterwäsche.

11. Reisehandtücher: 

Sie sind leicht, klein, trocknen sehr schnell und trocknen vor allen Dingen auch ab. Niemand braucht Handtücher, die nicht trocken machen. Habe in diesem Fall auch schon wesentlich schlechtere Erfahrungen gesammelt. 

12. Sonstiges

Rei in der Tube zum Waschen unterwegs, ein Safe in Form einer Sonnencreme, ein Schleifstein für mein Messer, Karabiner (man braucht IMMER Karabiner) UND der Reiseführer des Zufalls, worüber es nich einen separaten Bericht geben wird.

13. Campingausrüstung. 

Man weiß nie, wo man landet. Ich bezweifle zwar, dass ich sie permanent benutzen muss, aber für man am Meer beim Sonnenuntergang n Ei zu braten lohnt sich das auf jeden Fall oder sich unterwegs einen Tee zubereiten! Ich habe drauf geachtet, dass die Ausrüstung sehr leicht, relativ klein und für maximal 2 Personen ist. Sprich, alles in doppelter Ausführung. Da kann ich auch mal irgendwann was verlieren. 

15. Daypack

Der Tagesrucksack – ich hab echt bezweifelt, ob ich ihn brauche, aber ohne geht es gar nicht. Man kann und will nicht immer den großen Rucksack aufm Rücken haben und in den kleinen passt alles was man braucht! Ich habe mich für den entschieden, da er ein praktisches Laptopfach hat.

10. Januar 2019by Chris

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