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Vietnam, Wochenrückblicke

Woche 007 – Hue und Da Nang

Ich verlasse Vietnam nun schweren Herzens. Ich habe mich in den letzten dreieinhalb Wochen wirklich in dieses Fleckchen Erde verliebt. Zwischen etlichen Zwischenstops, wunderschöner Natur und den herzlichsten Menschen die ich je getroffen habe verlor ich mich in dessen Vielfältigkeit. Auch wenn diese Woche einsam war begriff ich, dass ich genau das bevorzuge. In Hue hatte ich eine wundervolle Zeit mit ein paar einheimischen Studenten und lernte ein paar andere Touristen kennen und in Da Nang war ich 5 Tage fast alleine unterwegs. Einen Tag verbrachte ich mit Jade, eine Freundin aus Sa Pa, die mir seitdem hin und wieder über den Weg gelaufen ist. 

In den anderen vier Tagen Schnitt ich Videos, schrieb Beiträge für den Blog und telefonierte mit „zu Hause“. Wie komisch das klingt… zu Hause. Was ist schon zu Hause? Ich fühle mich nicht als wäre ich weg. Klar, das Wetter ist besser, die Menschen sehen anders aus und alles ist sehr neu und interessant für mich, aber irgendwie dennoch nicht unbekannt – dank des Internets. Alles hier hat man irgendwo auf Bildern gesehen oder in Dokumentationen verfolgt. Es mit eigenen Augen zu sehen ist ganz klar etwas anderes, aber der „WOOOOW“- Effekt bleibt trotzdem aus, leider. Man ist vorbereitet. 

Ich bin mit ein paar Leuten aus Deutschland in Kontakt, aber es sind die selben Kontakte, die man auch davor fast ausschließlich über das Internet gepflegt hat. Und ob ich jetzt in Saarbrücken oder Da Nang in einem Kaffee sitze und die Bilder des Vortages bearbeite macht nun wirklich keinen Unterschied. 

Ich muss lernen loszulassen. Langsamer zu Reisen. Die Zeit intensiver erleben. Vielleicht habe ich mir selbst zu hohe Ansprüche gestellt. Das Geld geht langsam aus und ich muss nach bald nach Thailand – ok, ich schreibe das aus Thailand, versuche mich aber zurückzuversetzen. 

Eins steht fest: Ich kehre in dieses wunderschöne Land zurück! Ich habe den Süden noch lange nicht erkundet und ich will auch wieder in den Norden. Ich mag Phong Nha und ich mag Sa Pa. Ich mag sogar Hanoi – die einzige Großstadt, die es mir bisher wirklich angetan hat. Aber die nächsten Monate sehen anders aus. Thailand, Kambodscha, Laos – das ist der grobe Plan. Auch werde ich nicht alleine reisen, sondern einen Freund aus dem Saarland treffen. Es wird vermutlich alles anders werden, aber ich bin gespannt. 

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5. März 2019by Chris
Reisetipps, Vietnam

Mit dem Roller durch Vietnam – Die Vor- und Nachteile

Also erstmal: Ich habe meinen Roller in Vietnam geliebt und war äußerst traurig, dass ich ihn spontan viel zu günstig verkaufen musste. Wie ihr wisst, reise ich ohne großes Kapital und musste mir einen Flug nach Bangkok buchen um einen Freuend dort zu treffen. Ich hätte den Roller sowieso nicht mitnehmen dürfen. Wie dem auch sei. Ich möchte euch ein paar Tipps geben, Vor- und Nachteile auflisten und euch im allgemeinen helfen. Ihr dürft mir auch gerne schreiben falls ihr weitere Fragen haben solltet. 

Die Vorteile

  1. Flexibilität: Mir war es immer wichtiger die Kulturen anderer Länder kennen zu lernen anstatt mit westlichen Backpackern abzuhängen und das konnte ich am besten auf dem Roller. Während die anderen Reisebusse nahmen schwang ich mich aufs Bike und fuhr durch die größte Pampa die ich je erlebt habe. Ich habe einem Bauern geholfen seinen Wasserbüffel aus dem Matsch zu ziehen, bin an wunderschönen Orten vorbeigekommen und durfte Vietnam in seiner reinsten Form erleben – Fernab des Tourismus. Man ist nichtmehr auf teure Touren oder ähnliches angewiesen und selbst in großen Städten lohnt sich der Roller unglaublich, da man ebenfalls das Geld für den Grabfahrer (Rollertaxi) spart und die Stadt selbst erkunden kann ohne bei 35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit mit seinem Rucksack laufen zu müssen. 
  1. Geld sparen: Der Roller ist eine Investition – ganz klar. Aber: Eine die sich Lohnt. Lasst es mich euch kurz erklären. Er hat mich 220 Euro gekostet inklusive Helm. Ich wurde in der Tag übers Ohr gehauen, da er von Anfang an nicht mehr als 150 Euro wert war, aber ich wollte einen Roller und habe mich nicht wirklich informiert – so bin ich nunmal. Aber dennoch. Ich bin ihn 3 Wochen circa gefahren, habe 1400km mit ihm zurückgelegt und ihn anschließend für 110 Euro wieder verkauft. Sprich, ich habe 110 Euro bezahlt + Sprit (80 Cent pro Liter bei einem Verbrauch von circa 2,8l /100km. Ich war aber mobil. Ich habe mir das Geld für die Busse gespart (Zwischen 11 und 30 Euro je nach Strecke) und war selbst in der Stadt flexibler. ( Motorradtaxi circa 80 Cent / km). Ich hätte die 110 Euro oder mehr also in die Transportmittel vor Ort gesteckt und hätte bei weitem nicht so viel gesehen – geschweige denn spontan anhalten können. Öffentlicher Nahverkehr wie S-Bahn und U-Bahn oder ein gutes Bussystem ist quasi nicht Existent. 
  1. Stauraum: Im Roller hat man zusätzlichen Stauraum, der auch als Safe dient. Abgesehen davon, dass es in Vietnam anscheinend keinerlei kriminelle Energien gibt hätte man mich jederzeit überall bestehlen können ohne Roller. Zum Beispiel wenn ich im Wasser war oder im Cafe mal eben kurz auf Toilette. Durch das Helmfach waren meine Sachen jedoch zusätzlich geschützt und niemand konnte in Versuchung kommen. 
  1. Verdienstmöglichkeit: Diese Option habe ich im Video nicht genannt, aber sie besteht. Wenn man mal einen faulen Tag hat oder online arbeiten muss kann man den Roller vermieten für 3 euro am Tag. Das wird von anderen Backpackern im Hostel gerne angenommen und man hat wieder ein wenig Geld in der Kasse – durch Nichtstun. 

Die Nachteile:

  1. Zeitverlust: Wenn man nicht bloß Urlaub macht, sondern wie ich auch noch Geld verdienen muss raubt der Roller Zeit. Busse kann man auch Nachts nehmen und sogar in ihnen sehr bequem schlafen. Somit würde man sich für eine Nacht das Hostel sparen und/oder könnte darin am Laptop arbeiten, da sie in der Regel mit W-Lan ausgestattet sind. Durch die Fahrt mit dem Roller verliert man diese Zeit, wird aber durch atemberaubende Landschaften entschädigt. 
  1. Wetterabhängigkeit: Ich empfehle jedem bei Sonnenschein zu fahren (CREMT EUCH EIN, VERDAMMT!) und das schlechte Wetter zu meiden – außer es geht nicht anders. Die Straßen in Vietnam sind teilweise eine Katastrophe und man springt teilweise mehr als man fährt. Von demher rate ich jedem bei Regen dringend Unterschlupf im trockenen zu suchen, da die Roller in der Regel auch nicht die besten und neusten Reifen haben. 
  1. Verkehr: Kein wirklicher Nachteil, aber gewöhnungsbedürftig. In Deutschland bin ich jahrelang mit dem Roller gefahren und bin dadurch sehr erfahren. Auch habe ich kein Problem damit in den halsbrecherischen Großstadtverkehr, welcher teilweise einem Selbstmordkommando gleicht, einzutauchen. Es erfordert allerdings Mut, Reflexe wie eine Katze und eine gewisse Sicherheit auf dem Roller. Wer Angst hat einen Unfall zu bauen – baut einen Unfall. Wer sich einfach treiben lässt und mit dem Strom schwimmt hat nichts zu befürchten. Wenn die Ampel Rot ist und alle trotzdem fahren, dann fahrt ihr gefälligst mit und gefährdet niemanden durch hartes Abbremsen! Ich würde sagen man hat den Dreh schnell raus. 

Fazit:

Wie ihr seht gibt es mehr Vor- als Nachteil und selbst die Nachteile sind keine wirklichen. Ich kann jedem empfehlen sich in Vietnam oder allgemein Südostasien einen Roller zu kaufen. Einen Internationalen Führerschein braucht ihr hierfür nicht, den ein oder anderen Schein zum bestechen von Polizisten allerdings schon gelegentlich. Wie es in anderen Ländern aussieht weiß ich aktuell nicht, allerdings werde ich mir vermutlich in Laos und Kambodscha ebenfalls einen Roller kaufen. Sidenote: Ihr könnt mit einem Roller aus Vietnam ohne Probleme nach Laos und Kambodscha reisen – und umgekehrt. Ab Thailand ist dennoch in der Regel Schicht und ihr müsst euch dort einen neuen besorgen. 

Ich hoffe diese Tipps helfen und ermutigen euch, ebenfalls diese unglaubliche Erfahrung zu machen und die schönsten Ecken dieser Länder mit dem Roller zu erkunden. 

1. März 2019by Chris
Reisetipps, Vietnam

Meine 5 Lieblingsorte in Vietnam

Zugegeben, ich war nicht in ganz Vietnam. Ich habe nämlich die Größe dieses Landes vollkommen unterschätzt und lediglich ein Monatsvisum ergattert. Ich war nur im nördlichen bis mittleren Teil und dort gibt es auch genug zu sehen. Den südlichen werde ich aber dennoch nachholen! Viel Spaß mit meinen 5 Lieblingsorten in Vietnam. Sidenote: Ich habe keine Touristenetouren gemacht und auch ansonsten überwiegend ohne finanziellen Output für Sightseeing gelebt. Wenn ihr also das nötige Kleingeld habt, gibt des deutlich mehr zu entdecken! 

1. Phong Nha

 Hier habe ich mich endgültig in dieses Land verliebt. Klettern in verlassene Höhlen, die innen einfach nur gigantisch sind und locker Platz für ein kleines Dorf bieten würden. Baden in Wasserfällen und wandern durch den Dschungel Vietnams. Atemberaubende Landschaften und ein Hostel vom feinsten. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück in diesem Fall, aber Phong Nha ist ein absoluter Traum. 

2. Sa Pa - Tan Van Village

Zugegeben, Sa Pa ist eine Stadt wie andere. Das drumherum allerdings nicht. In der Nähe befindet sich der höchste Berg Vietnams (Fansipan) und allgemein kann man dort in reiner Natur ziemlich viel Zeit beim Wandern und Klettern verbringen. Wasserfälle, Reisterassen und Bambuswälder soweit das Auge reicht. Traditionell gekleidete Damen die ihre handgemachten Taschen verkaufen und Wasserbüffel wohin das Auge reicht. Für ein paar Tage frische Luft ist dieser Ort mehr als nur zu empfehlen.

3. Cat Ba Island

Auf Cat Ba habe ich zum ersten Mal richtig die Seele baumeln lassen. Die Insel ist überschaubar, schön und es gibt nicht sonderlich viel zu tun, wenn man sie nach einem Tag mit dem Roller erkundet hat. Allerdings sind die Sonnenuntergänge am Hafen der Stadt traumhaft schön und man kann alle Sorgen und Ängste für einen Moment vergessen. Wer gerne eine Bootstour macht, dem empfehle ich von Cat Ba nach Ha Long Bay zu fahren oder umgekehrt. Aus dem Wasser ragende Hügel soweit das Auge reicht. 

4. Hanoi

Ich weiß nicht warum, aber obwohl ich Städte nicht mag hat mich Hanoi irgendwie angezogen. Vielleicht ist es dieser ganz spezielle Flair den die Stadt verbreitet. Der Vibe stimmt. Eine Stadt, die aussieht als hätten Franzosen sie vor 200 Jahren errichtet kurz darauf verlassen und dann hat der Dschungel sie sich zurückgeholt. Zwischen mittlerweile heruntergekommenen Gebäuden tummeln sich gigantische Bäume, Schlingpflanzen, Einheimische und Touristen. Ein Nachtleben wie ich es noch nicht erlebt habe – aber auf eine dezente und angenehme Art. Man isst draußen in einem der schier unendlichen Streetfoodrestaurants und verliert sich dann in den chaotischen Straßen der Hauptstadt Vietnams. 

5. Hue

 Auch wenn ich Hue anfangs nicht mochte habe ich es nach einem Tag lieben gelernt. Obwohl es sehr touristisch ist und mir das etwas missfiel, hat eine Gruppe vietnamesischer Schüler das schnell geändert. Ich saß am Fluss und wurde angesprochen ob ich mit ihnen Englisch reden will – klar, will ich! Dann haben wir uns drei Stunden unterhalten über unsere Kulturen, Ziele und Werdegänge. Es war unbeschreiblich cool! Sie bekommen das tatsächlich als Hausaufgabe einmal in der Woche auf, sich mit anderen Kulturen auszutauschen und Notizen zu machen. 

Fazit

Wie ihr nun gesehen habt, habe ich nicht sehr viel gemacht offensichtlich. Aber das ist auch nicht mein Ziel. Während andere Reiseblogger anscheinend alle das selbe schreiben, versuche ich Einblicke zu geben was man eben OHNE finanzielle Möglichkeiten in den Ländern erleben kann. Ich kann mir teure (und damit meine ich beginnend ab 10 Euro) Attraktionen nicht leisten, komme den Locals so aber viel näher und erreiche mein Ziel. Kulturen kennen lernen. 

Ich hoffe sehr, dass ihr irgendwann mal in diesem wundervollen Land namens Vietnam zu Gast sein werdet und die selben tollen Erfahrungen wie ich macht! 

28. Februar 2019by Chris
Vietnam, Wochenrückblicke

Woche 005 – Sa Pa und Cat Ba Island, Vietnam

Es kommt mir vor, als hätte ich all das schon geschrieben. Als wäre es Jahre her, dass ich in Sa Pa und Cat Ba war. Ich glaube, ohne die Bilder auf Youtube und Instagram würde es mir wie ein Traum vorkommen. Ob es ein besonders schöner ist, weiß ich noch nicht und diese Frage stelle ich mir immer häufiger. Ich denke, ich muss einen Gang zurückschalten. Es passiert so viel. Ich finde kaum Zeit das ganze zu verarbeiten was ich sehe, da bin ich schon woanders. 

Sa Pa war ein absoluter Traum. Wilde, ehrliche Natur. Atemberaubende Landschaften  – oh, Moment. Ich habe nachgeschaut. Ich habe all das schon geschrieben. Zumindest den Teil zu Sa Pa. Nachzulesen HIER. 

Jedenfalls ging es nach Sa Pa mit unfassbarem, asiatischen Chaos wieder zurück nach Hanoi. Ihr müsst euch das so vorstellen. Ich habe in einem Hotel gewartet, wo ich ursprünglich abgeholt werden sollte. Wurde ich auch, allerdings von dem falschen Busunternehmen. An der finalen Abfahrtstelle hieß es dann, ich habe ein Ticket für das falsche Busunternehmen…hä? Aber spontan wie die Vietnamesen nunmal sind, haben sie mir einfach eins für ihr Unternehmen geschenkt und ich saß im Bus nach Hanoi. 

Normalerweise läuft das ganze in Nachtbussen so ab, dass man am Ankunftsort bis morgen circa 7 Uhr „ausschlafen“ darf. Denkste. Ich wurde um 3 Uhr morgens irgendwo 10km außerhalb von Hanoi gedroppt und habe mir mit zwei weiteren Personen ein Taxi geteilt, welches genau so teuer war wie der Nachtbus. Egal. 

Auch die Geschichte mit dem internationalen Führerschein. Egal. Mein letztes Statement dazu: Deutsche Bürokratie ist die größte Frechheit die man sich vorstellen kann. Meine komplette Meinung dazu HIER. 

Ich hab nun endlich einen Roller und drei wundervolle Nächte auf Cat Ba Island verbracht. Alte Bekannte wieder getroffen, in Hängematten meine Tage verbracht und viele geschnitten. Das Wochenvideo, welches ihr oben sehen könnt hat irgendwie fünf Stunden Zeit in Anspruch genommene! Leider zog mir das schlechte Wetter wieder hinterher, sodass ich nach drei Tagen abreisen musste um mit dem Roller nicht im Regen fahren zu müssen…

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18. Februar 2019by Chris
Vietnam, Wochenrückblicke

Woche 004 – Hanoi, Vietnam

Es ist schwer zu beschreiben was gerade in mir vorgeht. Die erste Woche in Vietnam war unglaublich. Ich denke, diese Wochenberichte sind eher eine Art Tagebuch, da ich den ganzen Bloggerkram ja auf Youtube mache und ich bin ein Freund von Worten, wenn es darum geht Dinge auszudrücken die wichtig sind. Die Ankunft in Vietnam war easy. Ich habe im Flugzeug Daniel aus Santa Barbara bei Los Angeles kennen gelernt und mit ihm ein paar Tage in einem Hostel verbracht. Ich habe dem Couchsurfer abgesagt. Ich weiß nicht warum, es wäre die günstigere Alternative gewesen – deutlich günstiger. Aber ich bin aktuell in einem Modus, der mich hinaustreibt. In die Städte, in die Hostels und Homestays. Gleichgesinnte Treffen, sich Austauschen.

Ich habe nach wie vor kaum Geld und hier lebt es sich relativ günstig. Ich esse einmal am Tag + das Frühstück, welches meistens in den Hostels inklusive ist. Da komme ich mit circa 5-6 Euro am Tag um die Runden. Trinken tue ich fast ausschließlich aus meinem Wasserfilter. Ich glaube ein paar Wochen komme ich damit noch durch, dann brauche ich dringend Aufträge. Allerdings ist es hier schwieriger, da die Einheimischen deutlich ärmer sind als in Europa oder der westlichen Welt und die Touristen zu 98% Backpacker sind, die ebenfalls kaum bis kein Geld haben. Ich brauche neue Methoden. Vielleicht kann ich Englischunterricht an lokalen Schulen geben, das muss ich herausfinden.

Ich schweife ab. 

Hanoi war großartig. Es sieht aus als hätten Franzosen vor hundert Jahren eine Stadt gebaut, diese direkt verlassen und der Dschungel hat sie sich zurückgeholt. Dann kamen die Vietnamesen wieder und haben nichts verändert. Überall sind Lianen und riesige Bäume in den Straßen. Es ist laut. Hektisch. Aber auf eine komische Art und Weise ist man hier irgendwie Willkommen. Jeder lächelt, jeder will dir helfen, niemand verurteilt dich für das was du bist. Egal was du bist. Herkunft, Glaube, Statussymbole, Luxus, Armut – Es spielt keine Rolle. 

Dennoch bin ich raus aus der Stadt. Es war mir, trotz Chinese New Year, zu voll. Ich bin mit einem Bus nach Sa Pa gefahren und von dort aus mit einem Roller-Taxi nach Tan Van Village in einen Homestay für ursprünglich 5 Nächte. All das dürft ihr auch zeitnah auf Youtube sehen. Ich hänge mit dem veröffentlichen hinterher, da ich selten zum Schneiden komme. Ich bin aktuell in Tan Van, habe auf 3 Nächte verkürzt. Das Wetter ist umgeschwungen, es wurde kühler, nebliger und das grandiose Team, das ich hier kennenlernen durfte reist auch nach und nach ab. Man trifft sich aber vermutlich in Ha Long Bay wieder. Ich habe noch eine Nacht vor mir, bin gestern einen Wasserfall raufgeklettert und seitdem stehen meine Schuhe am Feuer in der Küche. Den tristen, heutigen Tag nutze ich zum Schneiden, Schreiben und Ausruhen.

Die Letzte Woche war anstrengend, nicht stressig, aber anstrengend. Unzählige neue Eindrucke, neue, tolle Menschen kennengelernt und das Essen. Oh mein Gott das Essen. Wie kann etwas so lecker schmecken wie das Essen hier? 

Als nächstes muss ich … nein, will ich Jenny Seip danken, die Aufgrund eines Vlogs spontan Geld für einen Roller gespendet hat. Ich kann das eigentlich nicht annehmen, aber ich muss. Ich will mit dem Roller die Küste runterfahren Richtung Süden und von dort dann nächsten Monat nach Kambodscha. Ich denke mit einem Roller ist es auf Dauer besser. Es gibt so viel zu sehen hier. So viel zu Erleben und ich habe so wenig Geld um auch nur die Hälfte von dem zu Erledigen was ich vorhabe. Busse sind auf Dauer zu teuer und ich bin an Zeiten gebunden. Der Roller gibt mir die Flexibilität die ich brauche um weiterhin die Qualität an Bildern abzuliefern die ich von mir gewohnt bin. 

Den Tag, den ich damit verschwendete ein Homestay in Hanoi aufzusuchen in dem ich auf keinen Fall bleiben wollte vergesse ich einfach wieder ganz schnell. Ihr könnt ihn euch auf YouTube anschauen in den nächsten Tagen. Aber solche Tage wird es häufiger geben. Tage in denen man sinnlos Geld verprasst und vermutlich deshalb nachts keinen Schlafplatz hat. Aber ich muss weiter denken. 

Jetzt geht es vorerst darum, morgen nach Hanoi zurückzukehren und dort einen Roller zu kaufen, der mir die Freiheit gibt, die ich wirklich brauche. Denn 26kg Gepäck sind eine ganze Menge…

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Und passt auf euch auf!

P.S. Die erste Ladung Bilder ist im Portfolio online 🙂

11. Februar 2019by Chris

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