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Reisetipps, Wochenrückblicke

Woche 006 – Ninh Binh, Vinh und Phong Nha

Da hätte ich doch fast vergessen einen Beitrag zu schreiben, zu dem Video, das einen Tag früher als geplant erscheint. 

Also Freunde. Einige Aspekte hat das ganze. 

In Ninh Binh war ich etwas demotiviert. Wie manche vielleicht auf Youtube verfolgt haben, hab ich auf der Fahrt nach Ninh Binh für ein paar Stunden mein Handy verloren. Ich fand es Gott sei Dank rasch wieder, mit Hilfe einiger Locals, aber dennoch war ich etwas angeschlagen. Auch die acht stündige Fahrt hat meinen Knochen gezehrt und das Wetter war…unter aller Sau. Regen. Wolken. Mehr Regen. Also entschloss ich einfach den Regen abzuwarten und sobald es aufhört mich weiter in Richtung Süden zu machen. Somit kann ich euch zu Ninh Binh absolut nichts sagen, außer dass dort ummittelbar in der Nähe meines Homestays „King Kong“ gedreht wurde. Zumindest einige Szenen davon. 

Weiter ging es für mich nach Vinh. Zu Vinh hatte ich keine gezielte Meinung, da ich nie etwas davon gehört hatte. Vinh scheint auch keine gezielte Tourismusstadt zu sein, sonder viele verweilen meist eine Nacht dort um weiter zu fahren. Die Hostels und Hotels sind teuer und fangen bei circa 25 Euro an. Also musste ich versuchen spontan einen Couchsurfing Platz zu ergattern. Mit Erfolg. Ich lernte Kristina (englischer Name) kennen und sie nahm mich mit zu einem befreundeten Arzt, dessen Familie für mich kochen wollte. Das war für mich erstmal komisch, da weder Kristina, noch der Freund meine Gastgeber sein würden. Ich nahm dennoch dankend an. Ich lernte eine unfassbar herzliche Familie mit zwei kleinen Kindern kennen und genoss köstlichstes vietnamesisches Essen. 

Anschließend ging es für mich zum Couchsurfen zu Dzuong. Sie ist gibt Privatstunden in Basic-English und hatte am nächsten Tag frei. So durfte ich in ihrem „Büro“ auf dem Boden schlafen. Es war kein Luxus, aber es war sauber, es war trocken und ich war dankbar. Ich lernte an diesem Tag viel über die vietnamesische Kultur kennen und das ist eine Erfahrung, die jeder einmal gemacht haben sollte. Couchsurfing ist für exakt solche Erfahrungen perfekt. Kultureller Austausch. 

Am nächsten Tag ging es früh für mich weiter in Richtung Phong Nha und dort hatte ich eine unvergessliche Zeit. Ich habe alte Gesichter aus Cat Ba und Sa Pa wieder getroffen, durfte eine Nacht umsonst im Hostel wohnen im Austausch für ein paar Bilder und bekam jeden Abend das Abendessen gratis. Die Menschen dort sind mir in den vier Nächten unfassbar ans Herz gewachsen. Sowohl die Angestellten als auch die anderen Backpacker.

Tatsächlich habe ich erst zweimal die Erfahrung gemacht, dass sich direkt eine Gruppe bildet die sich gefühlt schon ewig kennt. Eigentlich ist es in der Regel mehr ein „ok. wir teilen uns halt den Schlafsaal. Gute Nacht.“ Aber intensives Zeitverbringen fand eher weniger statt. Umso trauriger ist man tatsächlich wenn dann die unvermeidliche Abreise näher rückt. Man aß zusammen, man trank zusammen, man erzählte sich Geschichten und man erkundete Höhlen. Kurze Bindungen und eventuell lange Freundschaften oder gar Beziehungen entstehen in solchen Momenten. Momente, die man am liebsten für immer festhalten und niemals loslassen würde. Aber jeder muss mal weiter, so auch ich. 

Also ein bekanntes Spiel: Rucksack packen, tschüß sagen, weiter fahren. 

Auf nach Hué. Auf zu neuen Abenteuern. 

Mehr kann euch hoffentlich der Youtube Kanal vermitteln!

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Bis nächste Woche! 

24. Februar 2019by Chris
Vietnam, Wochenrückblicke

Woche 005 – Sa Pa und Cat Ba Island, Vietnam

Es kommt mir vor, als hätte ich all das schon geschrieben. Als wäre es Jahre her, dass ich in Sa Pa und Cat Ba war. Ich glaube, ohne die Bilder auf Youtube und Instagram würde es mir wie ein Traum vorkommen. Ob es ein besonders schöner ist, weiß ich noch nicht und diese Frage stelle ich mir immer häufiger. Ich denke, ich muss einen Gang zurückschalten. Es passiert so viel. Ich finde kaum Zeit das ganze zu verarbeiten was ich sehe, da bin ich schon woanders. 

Sa Pa war ein absoluter Traum. Wilde, ehrliche Natur. Atemberaubende Landschaften  – oh, Moment. Ich habe nachgeschaut. Ich habe all das schon geschrieben. Zumindest den Teil zu Sa Pa. Nachzulesen HIER. 

Jedenfalls ging es nach Sa Pa mit unfassbarem, asiatischen Chaos wieder zurück nach Hanoi. Ihr müsst euch das so vorstellen. Ich habe in einem Hotel gewartet, wo ich ursprünglich abgeholt werden sollte. Wurde ich auch, allerdings von dem falschen Busunternehmen. An der finalen Abfahrtstelle hieß es dann, ich habe ein Ticket für das falsche Busunternehmen…hä? Aber spontan wie die Vietnamesen nunmal sind, haben sie mir einfach eins für ihr Unternehmen geschenkt und ich saß im Bus nach Hanoi. 

Normalerweise läuft das ganze in Nachtbussen so ab, dass man am Ankunftsort bis morgen circa 7 Uhr „ausschlafen“ darf. Denkste. Ich wurde um 3 Uhr morgens irgendwo 10km außerhalb von Hanoi gedroppt und habe mir mit zwei weiteren Personen ein Taxi geteilt, welches genau so teuer war wie der Nachtbus. Egal. 

Auch die Geschichte mit dem internationalen Führerschein. Egal. Mein letztes Statement dazu: Deutsche Bürokratie ist die größte Frechheit die man sich vorstellen kann. Meine komplette Meinung dazu HIER. 

Ich hab nun endlich einen Roller und drei wundervolle Nächte auf Cat Ba Island verbracht. Alte Bekannte wieder getroffen, in Hängematten meine Tage verbracht und viele geschnitten. Das Wochenvideo, welches ihr oben sehen könnt hat irgendwie fünf Stunden Zeit in Anspruch genommene! Leider zog mir das schlechte Wetter wieder hinterher, sodass ich nach drei Tagen abreisen musste um mit dem Roller nicht im Regen fahren zu müssen…

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18. Februar 2019by Chris
Vietnam, Wochenrückblicke

Woche 004 – Hanoi, Vietnam

Es ist schwer zu beschreiben was gerade in mir vorgeht. Die erste Woche in Vietnam war unglaublich. Ich denke, diese Wochenberichte sind eher eine Art Tagebuch, da ich den ganzen Bloggerkram ja auf Youtube mache und ich bin ein Freund von Worten, wenn es darum geht Dinge auszudrücken die wichtig sind. Die Ankunft in Vietnam war easy. Ich habe im Flugzeug Daniel aus Santa Barbara bei Los Angeles kennen gelernt und mit ihm ein paar Tage in einem Hostel verbracht. Ich habe dem Couchsurfer abgesagt. Ich weiß nicht warum, es wäre die günstigere Alternative gewesen – deutlich günstiger. Aber ich bin aktuell in einem Modus, der mich hinaustreibt. In die Städte, in die Hostels und Homestays. Gleichgesinnte Treffen, sich Austauschen.

Ich habe nach wie vor kaum Geld und hier lebt es sich relativ günstig. Ich esse einmal am Tag + das Frühstück, welches meistens in den Hostels inklusive ist. Da komme ich mit circa 5-6 Euro am Tag um die Runden. Trinken tue ich fast ausschließlich aus meinem Wasserfilter. Ich glaube ein paar Wochen komme ich damit noch durch, dann brauche ich dringend Aufträge. Allerdings ist es hier schwieriger, da die Einheimischen deutlich ärmer sind als in Europa oder der westlichen Welt und die Touristen zu 98% Backpacker sind, die ebenfalls kaum bis kein Geld haben. Ich brauche neue Methoden. Vielleicht kann ich Englischunterricht an lokalen Schulen geben, das muss ich herausfinden.

Ich schweife ab. 

Hanoi war großartig. Es sieht aus als hätten Franzosen vor hundert Jahren eine Stadt gebaut, diese direkt verlassen und der Dschungel hat sie sich zurückgeholt. Dann kamen die Vietnamesen wieder und haben nichts verändert. Überall sind Lianen und riesige Bäume in den Straßen. Es ist laut. Hektisch. Aber auf eine komische Art und Weise ist man hier irgendwie Willkommen. Jeder lächelt, jeder will dir helfen, niemand verurteilt dich für das was du bist. Egal was du bist. Herkunft, Glaube, Statussymbole, Luxus, Armut – Es spielt keine Rolle. 

Dennoch bin ich raus aus der Stadt. Es war mir, trotz Chinese New Year, zu voll. Ich bin mit einem Bus nach Sa Pa gefahren und von dort aus mit einem Roller-Taxi nach Tan Van Village in einen Homestay für ursprünglich 5 Nächte. All das dürft ihr auch zeitnah auf Youtube sehen. Ich hänge mit dem veröffentlichen hinterher, da ich selten zum Schneiden komme. Ich bin aktuell in Tan Van, habe auf 3 Nächte verkürzt. Das Wetter ist umgeschwungen, es wurde kühler, nebliger und das grandiose Team, das ich hier kennenlernen durfte reist auch nach und nach ab. Man trifft sich aber vermutlich in Ha Long Bay wieder. Ich habe noch eine Nacht vor mir, bin gestern einen Wasserfall raufgeklettert und seitdem stehen meine Schuhe am Feuer in der Küche. Den tristen, heutigen Tag nutze ich zum Schneiden, Schreiben und Ausruhen.

Die Letzte Woche war anstrengend, nicht stressig, aber anstrengend. Unzählige neue Eindrucke, neue, tolle Menschen kennengelernt und das Essen. Oh mein Gott das Essen. Wie kann etwas so lecker schmecken wie das Essen hier? 

Als nächstes muss ich … nein, will ich Jenny Seip danken, die Aufgrund eines Vlogs spontan Geld für einen Roller gespendet hat. Ich kann das eigentlich nicht annehmen, aber ich muss. Ich will mit dem Roller die Küste runterfahren Richtung Süden und von dort dann nächsten Monat nach Kambodscha. Ich denke mit einem Roller ist es auf Dauer besser. Es gibt so viel zu sehen hier. So viel zu Erleben und ich habe so wenig Geld um auch nur die Hälfte von dem zu Erledigen was ich vorhabe. Busse sind auf Dauer zu teuer und ich bin an Zeiten gebunden. Der Roller gibt mir die Flexibilität die ich brauche um weiterhin die Qualität an Bildern abzuliefern die ich von mir gewohnt bin. 

Den Tag, den ich damit verschwendete ein Homestay in Hanoi aufzusuchen in dem ich auf keinen Fall bleiben wollte vergesse ich einfach wieder ganz schnell. Ihr könnt ihn euch auf YouTube anschauen in den nächsten Tagen. Aber solche Tage wird es häufiger geben. Tage in denen man sinnlos Geld verprasst und vermutlich deshalb nachts keinen Schlafplatz hat. Aber ich muss weiter denken. 

Jetzt geht es vorerst darum, morgen nach Hanoi zurückzukehren und dort einen Roller zu kaufen, der mir die Freiheit gibt, die ich wirklich brauche. Denn 26kg Gepäck sind eine ganze Menge…

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P.S. Die erste Ladung Bilder ist im Portfolio online 🙂

11. Februar 2019by Chris
Logbuch, Portugal, Reisetipps

Meine 5 Lieblingsorte an der Algarve!

Alles in allem, habe ich Algarve immer im Winter besucht. Aber seien wir ehrlich… 15-20 Grad Außentemperatur sind nicht wirklich Winter und das Meer ist mit 12-15 Grad Wassertemperatur auch eine gelungene Abkühlung zur knallenden Sonne. Was ich damit sagen will? Ich kenne die Algarve als romantische, leere und originale Umgebung. Der Massentourismus von dem mir die Einheimischen erzählen ist mir bisher immer erspart geblieben. Nachts wird es in der Regel 5-10 Grad kalt und auch relativ früh dunkel. Also perfekte Vorraussetzungen um früh aufzustehen, den Tag zu nutzen und Abends vorm Kamin zu liegen. 

1. Ferragudo

Ich weiß nicht, was es genau ist, aber dieses kleine Fischerörtchen gegenüber von Portimao hat einen Charme, der mich ganz besonders anzieht. Womöglich ist es die Tatsache, dass alles klein und überschaubar ist. Die vielen Boote vor den Cafés, ein Traum. Unweit der Hauptortes gibt es einen wunderschönen Strand, eine Burg und ein paar Klippen zum Klettern, die einen zu einem Leuchtturm führen. Wenn man von Ferragudo Richtung Portimao läuft findet man dort einen kleinen Abstellplatz für Camper, wo man wirklich nette Leute trifft! Ich denke gerne an die zwei Schotten zurück, die in ihrem bunt angemalten Van durch Europa fuhren und Chad, einen Straßenhund aus Portugal, adoptierten. Direkt neben Ferragudo gibt es ebenfalls etwas, was ich noch nie gesehen habe. Mini-Häuser für vermutlich Obdachlose. Wenn ihr jemals ein Survival-Game wie „Rust“ gespielt habt – genau so sehen die dort aus! Und zwischendrin hunderte von Katzen. 

2. Barragem do Arade

 Verrückterweise bin ich hier nur zufällig gelandet, weil wir ich mich mal verfahren hatte. Aber irgendwann kam ich aus dem Staunen nichtmehr raus. Unweit von Silves, in dem Hochland nördlich von Albufeira (circa 40 Minuten mit dem Auto) gibt es einen Stausee in einer atemberaubenden Hügellandschaft. Wie kann ein Land bitte so abwechslungsreich sein? Dortoben ist tatsächlich alles grün, ein riesiger See und weit und breit weder Palmen noch Sand zu sehen. Viel eher erinnert es an Weinberge auf denen viele Orangenbäume wachsen. Man könnte dort locker Tage verbringen und sich alle 200 Meter neu in diesen Ort verlieben. 

3. Praia do Barril

 Der Praia do Barril ist irgendwie anders als die üblichen Strände an der Algarve. Während ich bisher immer hunderte Treppenstufen die Klippen heruntersteigen musste erinnert der Praia do Barril eher an die Nordseeküste. Weite Marschen, weißer Sand und teilweise hohe Dünen erstrecken sich scheinbar unendlich lang. Für mich der perfekte Ort zum loslassen. Angenommen am Parkplatz, muss man erstmal circa 20 Minuten zu Fuß gehen, oder die Bimmelbahn benutzen, die dort entlang fährt. Das für mich allerdings einzigartige an diesem Strand ist der Ankerfriedhof. Hunderte Anker in Reih’ und Glied aufgestellt und zum verrosten freigegeben. Der ehemalige Thunfischfang hatte einst ein Ende, und das ist alles was daran erinnert. 

4. Carvoeiro

Für mich irgendwie sowas wie Heimat. Ich habe dort Leute kennen gelernt, Zeit mit ihnen verbracht, gearbeitet. Zwischen den steilen Klippen ein malerisches Städtchen mit ganz besonderem Flair. Obwohl es sehr auf Tourismus ausgelegt ist, ist Carvoeiro im Winter ein Traum. Kaum Besucher, die besten Restaurants geöffnet und in den Bars findet man immer Leute mit denen man ein, zwei Superbock trinken kann. Die scheinbar unendlich langen Wege auf den Klippen, wecken den Abenteurer in einem und laden zu stundenlangen Spaziergängen ein mit fotografischer Herausforderung. 

5. Lagos

Lagos ist beeindruckend. Ein altes Städtchen mit beeindruckenden Klippen. Ich könnte hier stundenlang mit der Drohne entlang fliegen und tausende Bilder machen, die alle unterschiedlich sind. Verstecke Strände laden zum verweilen ein und gerade in den Wintermonaten ist man hier wirklich sehr alleine, was aber durchaus kein Problem ist! Meine Empfehlung: Pizzeria Mamma Mia. Eine Lasagne vom feinsten und köstliche Pizzen! Wenn man sich es zutraut und nicht allzu abgeschreckt ist sollte man sich auch mit der Obdachlosenszene vor Ort auseinandersetzen. Ein riesiges Netzwerk aus Menschen, die sich gegenseitig helfen und niemand muss hungern oder alleine sein. Ich habe generell das Gefühl, dass es in Portugal den Obdachlosen viel besser geht als in Deutschland. Nicht unbedingt aus der Situation heraus, sondern sie haben irgendwie Charme und Lebensmut! Gehören zu den Stadtbildern und haben sehr viel Humor. 

Ich hoffe meine 5 Lieblingsorte an der Algarve haben euch gefallen und ihr berichtet mir, ob ihr mir zustimmen könnt! 

Viel Spaß im wunderschönen Portugal!

6. Februar 2019by Chris
Finanzübersicht

Meine Portugal-Bilanz

Das erste Land ist vorerst zu Ende und ich gehe mit einem Plus aus der Sache. Naja, nicht so ganz. Der Geizkragen in mir, hat mich in den Ruin getrieben. Zusätzlich zu den 200 Euro hatte ich 1000 Euro in der Hinterhand für Notfälle, ihr wisst schon. Der Rückflug falls es hart auf auf hart kommt. Naturkatastrophen, plötzliche Kriege, persönlicher Abbruch oder sonstiges. Mein Ticket zurück halt. Aber dieses Geld ist jetzt weg. Ich habe eine Macke in den Mietwagen gefahren und das hat mich, weil ich natürlich keine Versicherung hatte, knapp 1000 Euro gekostet. Dieses Geld werde ich aber nicht auflisten, da es nie existiert hat. Mein Rückhalt ist jetzt allerdings weg und es wird noch spannender. Kein Grund zur Aufgabe. 

Unterkunftskosten hatte ich nicht, da mir eine Wohnung zur Verfügung gestellt wurde, die ihr hier anschauen und buchen könnt! 

Startkapital200 Euro
Einnahmen Gesamt298 Euro
Fotoaufträge250 Euro
Polaroidverkauf28 Euro
Daily Challenges (Bar)20 Euro
Zwischensumme498 Euro
Ausgaben Gesamt357,22 Euro
Flug 80 Euro
Wohnung –
Auto (inkl. Sprit, Maut etc)151,11 Euro
Lebensmittel126,11 Euro
Ergebnis+ 140,78

Wie ihr seht, hätte ich mir durch weglassen des Autos viel Geld sparen können, vor allem die Reparatur! Seid nicht so geizig wie ich, und schließt einfach eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt hab. Aber gut, das Lehrgeld habe ich nun bezahlen müssen und werde daraus lernen. In Zukunft wird ausschließlich getrampt. Das spart Geld, bringt mich näher zu den Locals und wenn das Auto eine Schramme kriegt, ist es nicht mein Problem. 

Ich habe während der Zeit in Portugal ebenfalls Spenden erhalten und online Geld verdient durch Bildverkäufe, welche ihr HIER einsehen könnt! Ich liste diese aber nicht auf, da ich davon den Flug nach Vietnam bezahlt habe. Mit wieviel ich nach Vietnam starte erfahrt ihr im nächsten Beitrag. Asien, ich komme! 

5. Februar 2019by Chris
Wochenrückblicke

Woche 003 – Wo etwas altes aufhört, fängt etwas neues an.

Ein Auge lacht, das andere weint. Ich denke gerne an die letzten 3 Wochen zurück, aber es war nicht das was ich wollte. Nicht die Art wie ich leben wollte. Ich war mehr ein Urlauber als ein Reisender. Meine Mutter hatte mich tatsächlich davor gewarnt, und mal wieder hatte sie recht. Ich habe es sehr genossen mit Freunden unterwegs zu sein, aber ich habe auch gemerkt, dass ich niemand bin, der dafür gemacht ist. Gemacht wofür? Fürs gemeinsame Reisen oder „unterwegs sein“ auf Dauer. Ich habe die Einsamkeit der ersten 5 Tage vermisst, bevor ich Alina kennen lernte. 

Alleine ist tatsächlich vieles einfacher. Klar, man muss viele Kosten alleine tragen, aber man lebt auch sparsamer. 80 Prozent der Dinge, die wir in den letzten Wochen verbraucht haben, hätte ich mir niemals gekauft. Einfach weil ich weder das Verlangen danach hatte, noch weil ich das Geld dazu hatte. Ich bin dankbar und weiß es zu schätzen, dass mir viel ausgegeben wurde, aber ich habe mich schlecht gefühlt. Dieser übermäßige Konsum hat mir nicht gefallen. Ich habe die ersten 5 Tage von 3 euro täglich gelebt und hatte alles und zwar ausreichend. Essen, trinken, sogar Süßigkeiten. 

Dennoch war es mal wieder unfassbar schön. Die Landschaft in Portugal ist sehr abwechslungsreich und spontan. Während man in der einen Sekunde noch an der Steilküste steht, ist man 40 Kilometer nördlich plötzlich in einer grünen Hügellandschaft mit Stausee und nochmal 20 km westlich im tiefsten Nadelwald. Verrückte Portugallier.

Ich freue mich auf die Zeit in Vietnam, wenn es darum geht wirklich alleine unterwegs zu sein, oder viel mehr mit komplett Fremden. Seien wir ehrlich, man kann eher gegenüber unbekannten seinen Rucksack packen und gehen anstatt gegenüber Freuenden. 

Alles in allem. 3 Wochen Portugal waren super! Hoffe, die Videos haben euch gefallen und ihr lasst mir ein Abo auf Youtube. 

Besucht meine 5 Lieblingsorte an der Algarve und bleibt weiterhin dran! 

29. Januar 2019by Chris
Reisetipps

10 Tipps für entspanntes und günstiges Reisen

1. Lege deine Gewohnheiten ab: 

Ich musste es selbst erst lernen und scheitere heute noch häufig daran. Der gesellschaftliche Druck, den man sich selbst stellt, beziehungsweise sich aneignen musste tut einem nicht gut. Wir werden darauf getrimmt zu funktionieren, so effizient wie möglich. Das ist alles in allem falsch. Ich habe auf meiner Reise bisher einige Urlauber oder Reisende getroffen, die den Moment nicht genießen können durch den Druck, ständig erreichbar sein zu müssen. Man muss nicht innerhalb 2 Minuten auf E-Mails, Whatsapp-Nachrichten oder sonstigen Messages antworten. Das hält einen nur am Handy. Lerne, Dinge aufzuschieben und teile dir deine Zeit ein. 

2. Reise langsam:

Wer schnell reist ist an schnelle Fortbewegungsmittel gebunden. Auto, Zug, Bus, Flugzeug. All das kostet Geld. Das Geld für’s Auto kann man sich sparen indem man trampt. So lernt man nicht nur neue Leute kennen, man entdeckt auch neue Orte, da man in der Regel eher selten an das Ziel kommt, das man sich für den Tag vornimmt. Spritkosten, Mautkosten, Mietkosten – all das fällt weg. Außerdem hat man länger Zeit sich an einen Ort anzuschauen und die Leute dort kennenzulernen – Hand aufs Herz, überall wo es schön ist sind fast ausschließlich Touristen.

3. Vergiss Hotels: 

Ja, Hotels sind toll. In der Regel bequeme Betten, Frühstücksbüffet und bestenfalls einen Pool. Aber überall nur Urlauber. Deutsche, Franzosen, Engländer – und der Preis. Wenn man die Kultur oder das Land kennen lernen will und Geld sparen will sollte man auf Hotels oder sogar Hostels verzichten. Die App Couchsurfing ist das beste, was mir je passiert ist. Einmal anmelden, kann man über 500.000 Menschen kontaktieren, die die eigene Couch zum nächtigen Anbieten. Man lernt coole Leute kennen, kann etwas über die Kultur erfahren, spart sich das Geld für die Übernachtung, darf seine dreckige Wäsche waschen und bekommt in den meisten Fällen auch eine warme Mahlzeit am Tag. Was wollen die Hosts dafür? Nichts. Sie sind neugierig, wollen deine „Story“ hören, deine Geschichten und Erlebnisse von deiner Reise. Sie zeigen dir die coolsten Orte der Stadt in der du gerade bist und stellen dich ihren Freunden vor. So habt ihr garantiert sehr günstig einen Haufen neuer Erfahrungen, Geschichten und Eindrücke gesammelt! In manchen Ländern gibt es das sogenannte Housesitting. Das bedeutet, man bewohnt für ein paar Tage die Häuser von Menschen die in Urlaub sind und kümmert sich im Gegenzug um die Haustiere und Pflanzen und erledigt alltägliche Aufgaben. So bleibt das Haus sicher vor Einbrechern, es ist jemand vor Ort, der sich um alles kümmert und die Leute haben ein gutes Gefühl im Urlaub. Denn nicht alle Länder sind so sicher wie Deutschland! Und wenn du mal gar keine Lust auf Menschen hast – Schlaf im Zelt. 

4. Vergiss wer du bist:

Klingt komisch, ist aber so. Niemand kennt dich. Du kannst endlich die aufgeschlossene Person sein, die du immer sein wolltest. Ein freundliches „Hey!“ Kombiniert mit deinem charmantesten Lächeln öffnen dir in der Regel alle Türen. Je ärmer das Land und die Leute, desto gastfreundlicher die Menschen. Oft wirst du auf einen Kaffee oder ein Essen eingeladen, wenn du dein Vorhaben erklärst. Die Menschen finden es beachtenswert, dass du dich traust, was sie sich niemals trauen würden. Sie sind neugierig, freundlich und wollen dich oft gar nichtmehr gehen lassen. 

5. Iss wie die Locals: 

Teure Restaurants müssen nicht sein. Die meisten Restaurants, die ich besucht habe waren eine Katastrophe für zu viel Geld. Schau dir an, wo die Locals essen oder frage einfach auf der Straße wo man günstig essen kann. Meistens wirst du dann neugierig gefragt warum du das wissen willst, da du ja offensichtlich Urlauber bist. Du wirst staunen, das ein oder andere Mal wirst du dann sogar zum Essen eingeladen – von wildfremden. Lerne Ja zu sagen. Lerne Dinge anzunehmen, die dir gut tun und hör auf bescheiden zu sein. Nicht jeder will etwas dafür zurück, wenn er etwas gutes tut. Tatsächlich ist es ziemlich „deutsch“ zu sagen „Ey, ich krieg noch 1,80 für das Bier, dass du letzten Freitag auf meinen Deckel bestellt hast.“ Street Food und selber kochen ist deutlich günstiger und in der Regel leckerer und mehr

 

6. Bestimme deinen Tag:

Klar, wer ohne oder mit wenig Geld reist kann sich vieles nicht leisten. Teure Sightseeing Touren, Restaurants, Städteführungen, Kino und sonstige Freizeitattraktionen kosten Geld. Aber – man kann auch ohne Geld Spaß haben! Es ist in unseren Köpfen verankert, das etwas besser ist sobald es mehr Geld kostet. Das ist jedoch Schwachsinn. Leg dich einen Tag an den Strand, frag ob du mit fremden Beachvolleyball, Fussball oder sonstiges spielen darfst! Gehe an öffentliche Plätze und schließ dich an und lerne auch mal mit einem „Nein“ umzugehen. Es tut anfangs weh und demotiviert, aber das geht schnell vorbei! Fast alle sagen immer „Ja!“. So kommt man ins Gespräch, die Zeit geht rum und man lernt wieder neue Leute kennen! Es gibt immer einen Weg seine Langeweile zu besiegen. 

7. Nutze das Internet:

Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert. Es gibt das Internet, nutze es! Wenn dir persönliche Gespräche nicht liegen, schreib E-Mails. Wieso? Ganz einfach. Um gratis an Hotelzimmer, Freizeitattraktionen oder sonstiges zu kommen. Sei höflich und erkläre wer du bist und was du vorhast. Biete im Gegenzug Bilder, Kundenrezensionen oder gute Bewertungen an – selbst wenn es schlecht ist. Hotels ist sowas viel lieber als leere Zimmer zu haben, nur als Beispiel. Und selbst wenn du ein Nein kassierst, probier es weiter. Ein virtuelles Nein – lässt sich viel leichter wegstecken als ein persönliches! Irgendwann klappt es bestimmt. 

8. Reise mit leichtem Gepäck:

Ja, ich weiß, sagt grade der Richtige. Mein Rucksack wiegt 26 Kilogramm, was aber auf 105kg Körpergewicht vollkommen okay ist, da der Rucksack mindestens 1/3 und maximal 1/4 des Körpergewichtes wiegen darf. Anfangs ist es ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell dran. Und dann wende die 30 Tage Regel an. Wenn du etwas 30 Tage nicht angefasst hast, lass es weg. Spende es, gib es einem Obdachlosen oder sonstiges. Schau dir meine Packliste an.  Ohne den technischen Kram hätte ich nur 15kg Gepäck! 

9. Verdiene dir auf Reisen was dazu:

Du bist fotografisch begabt? Verkaufe deine Bilder im Internet, gehe in Hotels und Gastronomien und biete günstig deine Fotografie an. Kontaktiere Immobilienmakler, Touristenzentren etc und stelle dich höflich vor. Die meisten bezahlen dich schwarz, da du viel günstiger bist als ansässige Fotografen und die Leute lieber 100 Euro aus eigener Tasche bezahlen als 600 Euro aus der Firmenkasse. In Europa braucht man kein Arbeitsvisum und in der Hochsaison suchen viele Restaurants Aushilfen. Außerhalb Europas gibt es Work and Travel und Arbeitsvisen, die dir selbiges ermöglichen. Auch durch Schreiben kann man sich etwas dazuverdienen. Suche im Internet nach Webseiten, Blogs und Reiseportalen, die bezahlte Gastautoren suchen! So kann man sich ebenfalls hier und da mal etwas dazuverdienen. 

10. Fang endlich an:

Die Welt ist groß, wunderschön und wartet darauf von dir entdeckt zu werden! Trau dich und lauf endlich los. Wenn du nicht glücklich bist in der Situation die du lebst, ändere sie. Gehe ein paar Wochen, Monate oder sogar Jahre weg und lerne das zu schätzen was du hast indem du dich all dem entziehst. Vergiss deinen Luxus, deine Comfortzone und all die kleinen schönen Dinge, die dein Leben dir bietet, die du aber schon längst nichtmehr bemerkst, geschweige denn zu schätzen weißt! 

27. Januar 2019by Chris
Logbuch, Portugal

Mein Tagesablauf und warum ich mir weniger Stress machen muss.

Ich muss einen Gang zurückschrauben. 

Ja, ich mache mir viel zu viel Druck, das habe ich in den letzten Tagen tatsächlich gemerkt. Ich habe diese Reise angefangen um „runterzukommen“, Dinge entspannter anzugehen und mir mehr Zeit bei allem zu lassen. 

Was wurde daraus? 

Daraus wurden über 20 Videos in 21 Tagen Portugal und dementsprechend viele Blogeintrag. Tipp 1: Macht euch nicht verrückt! Und genau das mache ich auch nicht. Ich erzähle euch mal, wie mein Tag bisher abläuft. 

08:30 Ich werde wach und checke am Handy eingegangene Nachrichten, Emails und Social Media Kommentare auf dem Handy. 

09:00 Ich stehe auf, um diese größtenteils aus Bequemlichkeit am MacBook zu bearbeiten. 

09:30 Ich suche mir etwas zu frühstücken. 

10:00 Ich bin unterwegs – allerspätestens! 

10:00 – 17:00 Ich laufe durch die Gegend, lerne Leute kennen, filme, fotografiere, drehe Videoblogs, labere Qualitativ minderwertigen Dünnpfiff. 

17:30 Ich komme „zu Hause“ an, fange an zu sichern, Bilder zu bearbeiten und Videos zu schneiden. 

20:00 Die Bilder und  das tägliche Video sind fertig

20:15 Das Video fängt an zu rendern und ich mache mir etwas zu essen. 

21:30 Ich liege im Bett, lade das Video für den nächsten Tag auf Youtube, setzte die Hashtags und mache das selbe nochmal für die Webseite. 

Zwischendrin antworte ich auf Nachrichte, poste Bilder auf Instagram und Facebook und kommentiere Kommentare. 

Die Frage: WOFÜR? Für mehr Reichweite auf Google. 

Verdienen tue ich damit nichts, außer anhand von Spenden (siehe hier) und dafür bin ich unendlich dankbar. Allerdings finde ich es doppelt gemoppelt. Ich bin immer wenn ich denke „Komm, schreibe mal einen Beitrag auf dem Blog“  so genervt, dass ich gar keine Lust mehr habe. Der Blog dient aktuell dazu, zu informieren, dass ich ein Video auf Youtube gepostet habe. Sinn verfehlt würde ich sagen. 

Also mache ich folgendes: 

Ich lösche alle Videobeitrage und bringe den Blog dahin wo ich ihn haben will. Zu einem kurzen Überblick was ich mache, Verteiler zu den sozialen Medien und ein paar Tipps, wie mein Leben einfacher wird.  

Für alles andere gibt es Instagram, Youtube, Patreon und Facebook! 

In diesem Sinne, bis bald! Ich mach mir jetzt kein Stress mehr. 

25. Januar 2019by Chris
Portugal, Wochenrückblicke

Die zweite Woche ist vorrüber

Halbzeit. Fast zumindest. Michelle und Alina haben mich verlassen. Michelle musste zurück nach Deutschland und Alina hat eine Freundin in Faro getroffen, mit der sie weiterreisen will. Ich hoffe, es geht ihr gut, da es in der selben Nacht richtig gestürmt hat und die beiden nur ein Zelt haben. Wie ich Alina jedoch kenne, kommt sie ganz gut klar, die kleine Kämpferin. 

Ich merke allerdings, wie sich eine innere Unruhe in mir breit macht. Ich will weiter ziehen. Nach Asien. Ich kann es kaum erwarten, bis der 5. Februar angebrochen ist. Ich habe mir mittlerweile soviel Geld hier verdient und durch eure Spenden erhalten, dass ich den Flug nach Hanoi bezahlt habe. Rückflug brauche ich ja sowieso nicht. Aber dazu soll der Wochenrückblick nicht dienen. 

Drei Wochen insgesamt in der selben Wohnung zu sein kommt mir aktuell ziemlich hart vor. Ich meine trotz Auto ist man geographisch eingeschränkt, da ich kein Geld habe um große Ausflüge zu machen. Ich beschränke mich auf einen 50km Umkreis der Wohnung und da habe ich mit Alina und Michelle fast alles erkundet. Nun sind zwei Freunde aus Saarbrücken für 10 Tage da, was mich quasi zum „local“ macht der ihnen alle coolen Orte zeigen wird muss. Blogtechnisch wird also wenig bis nichts neues dazukommen in der nächsten Zeit, da ich die selben Orte mit zwei anderen Menschen besuchen werde. 

Auch wenn es nicht so aussieht, ist es viel Arbeit die Videos zu sichten und zu schneiden. Ich habe für ein 10 Minuten Video teilweise über drei Stunden Material, nur dass ihr mal eine Hausnummer habt. Für die Wochenvideos (siehe oben) brauche ich für den Schnitt auch circa 2-3 Stunden. Aber alles in allem Liebe ich es. Nur ich möchte, dass ihr versteht, dass ich mir nicht die Arbeit für die selben Locations 2 mal machen werde. 🙂 

Alles in allem geht es mir hier sehr gut. Ich bin Dankbar, dass die Menschen um mich herum mir die meisten Konsumgüter (Essen, Trinken) bezahlen, sonst könnte ich mir das hier grade nicht leisten in der Art wie es „gefordert“ wird. Seht das so: Ich habe maximal 5 Euro am Tag zum leben und komme damit sehr gut klar. 2 warme Mahlzeiten, Obst, Wasser – Chris ist glücklich. Als Urlauber will man sich aber was gönnen und geht in Restaurants, wo das Bier 2-3 Euro kostet und das Essen 8-15 Euro. Ihr merkt schon…Rahmen gesprengt. Wie gesagt. Ich bin dankbar, dass das für mich übernommen wird, hätte aber auch kein Problem damit in der Zeit einfach draußen Dinge zu fotografieren oder mir das Geld in ein paar Stunden zu verdienen. Wobei, ich glaube nicht, dass ich das verdiente Geld einfach in ein Essen stecken würde, sondern mich davon ein paar Tage ernähren würde. 

Wie auch immer. Ich schweife wieder ab. 

Long Story Short: Mir gehts gut, ich bin dankbar, ich genieße jede Sekunde hier aber freue mich drauf, dass es bald weiter geht! Wir sehen uns!

Bilder anschauen!

Mich unterstützen! 

22. Januar 2019by Chris
Logbuch

Ein Beweis der Menschlichkeit

Ich habe grade eine 25 Euro Spende erhalten und muss sagen, ich bin sprachlos. 

Seit Jahren bin ich nun schon Kunde bei der implement-IT GmbH in Saarbrücken und hatte nie Probleme. Service war immer immer 1A und besser, Beratung ebenfalls.

Aber jetzt hats dem Fass den Boden ausgeschlagen.

Ich hab keine Ahnung, wie die Jungs auf mich aufmerksam wurden, aber ich habe in dem Video, indem ich zeige was ich dabei habe ( KLICK zum anschauen) einen kleinen USB-C zu USB Adapter gezeigt und mich ein bisschen über ihn ausgelassen. Na gut, ich hab halt gesagt wie es is, das Ding taugt nix.

Jetzt erhalte ich knapp eine Woche später eine Gutschrift der Implement IT in Form einer Spende und bin ehrlich gesagt sprachlos. Das wäre absolut nicht nötig gewesen aus deren Sicht, aber sie haben es trotzdem getan. Ich weiß nicht, wie sie von mir oder meinem Projekt erfahren haben geschweige denn, dass ich den Adapter dort gekauft habe (womöglich bin ich im Gedächtnis geblieben? Was ja noch mehr für sie spricht, da Kunden anscheinend nicht bloß Kunden sind?

Verrückt.

Wenn ihr APPLE Produkte oder Bluetooth Boxen oder sonstiges braucht, sei es nur eine kratzfeste Hülle, tut mir doch bitte den gefallen und gebt ihnen in meinem Namen etwas zurück und kauft es dort ein.

Besucht die Homepage der Implement IT. 

Herz.

 

16. Januar 2019by Chris
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